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„14–18 WAR WAS. Mit Licht geschossen“

Schloßbergmuseum Chemnitz zeigt vom 20. Januar bis 17. März 2019 52 Originalfotografien aus 52 Monaten des Ersten Weltkrieges - Ausstellungseröffnung ist in Fakultätsjubiläum eingebunden

Mit „14–18 WAR WAS. Mit Licht geschossen“ findet vom 20. Januar bis zum 17. März 2019 eines der außergewöhnlichsten Chemnitzer Ausstellungsprojekte der letzten Jahre einen ersten Abschluss. Seit August 2014 wurde jeden Monat eine umfassend kommentierte und das Zeitgeschehen reflektierende Fotografie aus der Zeit zwischen 1914 und 1918 präsentiert. Nun sind erstmals alle 52 Fotografien in einer Schau vereint.

Nachdem zwischen August 2014 und Dezember 2018 jeweils monatlich eine kommentierte Fotografie im DAStietz zu sehen war, zeigt das Schloßbergmuseum nun noch einmal alle 52 Originalfotografien im geschlossenen Zusammenhang. Die Fotos, die Geschehnisse des Ersten Weltkrieges abbilden, nahmen unterschiedliche Bildautoren auf: Offizielle Propaganda- und Pressefotografie findet sich ebenso, wie individuell „geschossene“ Kleinbild-Fotografie in authentischen, teils lebensgefährlichen Alltags- und Notsituationen. Die Auswahl der Bilder aus dem Bestand des Museums erfolgte unter einem ganz bewusst formulierten Kriterium: Die historischen Aufnahmen sollten zeigen, was die Chemnitzer Bevölkerung in den entsprechenden Monaten zwischen Mobilmachung und Kapitulation von den Kriegsereignissen zur Kenntnis nehmen konnte und musste – von scheinbar banalen Alltagserscheinungen in der Stadt bis hin zum Horror an den Fronten.

„14–18 WAR WAS – Geteilte Erinnerung“ ist ein gemeinsames Projekt des Schloßbergmuseums mit der Romanischen Kulturwissenschaft ( Prof. Ulrike Brummert, docteur d´Etat) der Technischen Universität Chemnitz. Eine Publikation ist in Vorbereitung.

Die Ausstellungseröffnung am 20. Januar 2019 um 11:00 Uhr ist eingebunden in die Festwoche zum 25-jährigen Jubiläum der Philosophischen Fakultät.

Weitere Informationen zum Projekt: http://www.14-18warwas.de

Mario Steinebach
14.01.2019

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