In der Kürze liegt die Würze
Doktorandenseminar am Institut für Chemie vermittelte "Soft Skills" und half Studenten bei der Studienorientierung
Doktoranden im Gespräch: Jens Wutke, Michael Jahr und Susann Ebert (v.l.) Foto: Matthias Lehmann |
Einhundert Chemiestudenten informierten sich am 14. Juni 2007 im Doktorandenseminar des Instituts für Chemie über aktuelle Forschungsarbeiten. Zehn Doktoranden aus den Arbeitsgruppen des Instituts präsentieren ihre Arbeiten in kurzen Vorträgen den Studenten des 4. bis 8. Semesters. "Für die Ausbildung der Doktoranden ist es unerlässlich kurz und knapp einem heterogenen Publikum neue Erkenntnisse lebhaft zu vermitteln", versichert Juniorprofessor Matthias Lehmann. Solche Fähigkeiten werden im späteren Berufsleben unter dem Begriff "Soft-Skills" hoch geschätzt und bei neu konzipierten Bachelor-Master Studiengängen in den Studienplänen fest verankert. "Unser Seminar ist nicht nur ein Vortragstraining für Doktoranden, sondern auch eine Orientierungshilfe für Studenten der niedrigeren Semester, die sich im Hauptstudium der Chemie für einen Studienschwerpunkt entscheiden sollen", ergänzt Lehmann.
An die Veranstaltung, die von der Gesellschaft Deutscher Chemiker gesponsert und unter großem Engagement des Chemnitzer Jungchemikerforums durchgeführt wurde, schloss sich ein geselliges Beisammensein beim Grillen an, bei dem alle Professoren und Doktoranden des Instituts den jüngeren Studenten für Fragen zur Verfügung standen.
Programm des Doktorandenseminars: http://www.tu-chemnitz.de/chemie/synchem/GDCh/Seminar2007.pdf
Weitere Informationen erteilt Juniorprof. Matthias Lehmann, Telefon (03 71) 5 31 - 31 205.
Mario Steinebach
15.06.2007