Literaturverwaltung
Die Quellennachweise, die beim Zitieren im eigenen Text angegeben werden, müssen schließlich am Ende der Arbeit in einem Literaturverzeichnis gesammelt und vollständig dokumentiert werden. Indem die genutzten fremden Publikationen referenziert und korrekt zitiert werden, vermeidet man Urheberrechtsverstöße, Plagiate oder die unberechtigte Übernahme von Ideen. Außerdem können im Nachhinein die Quellen des Literaturverzeichnisses für anschließende Recherchen genutzt werden.
Dafür ist die Nutzung von Literaturverwaltungsprogrammen sinnvoll. Man kann die Quellen sammeln, organisieren, verwalten, durchsuchen und nach persönlichen Kriterien sortieren.
Ein weiterer Vorteil ist die Formatierung der zu zitierenden Quellen in Form von Fußnoten und Literaturverzeichnissen beim Schreiben der eigenen Arbeit. Literaturverwaltungsprogramme bieten in der Regel eine Vielzahl von Zitierstilen an, die, je nach den Vorgaben aus dem Fachbereich, für die Arbeit verwendet werden können. Das Programm generiert automatisch die Formatierung der Zitate entsprechend dem eingestelltem Zitierstil. Das spart Zeit und stellt sicher, dass der geforderte Zitierstil korrekt verwendet wird.
Tipp
An der UB Chemnitz werden zwei Literaturverwaltungsprogramme geschult: Citavi und Zotero.
Ein kurzer Vergleich zwischen Citavi und Zotero
Citavi | Zotero | |
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Beschreibung | Kostenpflichtiges Programm. Die TU Chemnitz hält Lizenzen zur kostenfreien Nutzung für Universitätsangehörige vor. | Kostenfreies Programm. Nur für die zusätzliche Nutzung von Zotero-Webressourcen über 300 MB werden Gebühren fällig. |
Allgemein |
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Betriebssysteme |
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Besonderheiten |
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Tipp
Einen detaillierteren Vergleich der wichtigsten Literaturverwaltungsprogramme bietet die TU München an.