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Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit
Lehre
Professur BWL – Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit 

"Komplexe Probleme zeichnen sich dadurch aus, dass manchmal widersprüchliche Antworten richtig sein können. Damit umzugehen, lernt man an keiner Schule. Es basiert auf dem Mut, eigene Wahrheiten in Frage zu stellen –
und immer die Frage zu stellen: Was wäre, wenn das Gegenteil richtig wäre?"
(Dirk von Gehlen)

"Wer glaubt, er hätte keine Wahl, dem mangelt es an Vorstellungskraft." (Picard in Star Trek: Picard)

Lehre an der Professur

Die Professur integriert BNE, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, aktiv in Forschung und Lehre.

Nachhaltig ausgerichtete Fähigkeiten umfassen hochschulisches, bildungsbezogenes, berufliches, gesellschaftliches, privates, unternehmerisches und staatliches Handeln. Kompetenzausbildung zur Realisierung von Nachhaltigkeit wird aktiv in den Forschungs- und Bildungsprozess integriert, um Bildung für Nachhaltige Entwicklung umzusetzen. Die Professur befördert die von den Vereinten Nationen (UN) unterstützte Initiative Principles for Responsible Management Education (PRME) mit ihren sieben Prinzipien Purpose, Values, Teach, Research, Partner, Practice, Share aktiv.

Logo der Initiative Principles for Responsible Management Education (PRME) der Vereinten Nationen (UN)

Key competencies for sustainability

  • Systems thinking competency: Die Fähigkeit, Beziehungen zu erkennen und zu verstehen, komplexe Systeme zu analysieren und mit Unsicherheiten umzugehen.
  • Anticipatory competency: Die Fähigkeit, verschiedene Zukunftsszenarien zu bewerten, eigene Visionen zu entwickeln und Risiken einzuschätzen.
  • Normative competency: Die Fähigkeit, Normen und Werte zu reflektieren und Nachhaltigkeitsziele in Konfliktsituationen auszuhandeln.
  • Strategic competency: Die Fähigkeit, innovative Nachhaltigkeitsstrategien zu entwickeln und umzusetzen.
  • Collaboration competency: Die Fähigkeit, von anderen zu lernen, Empathie zu zeigen und Gruppenprozesse zu moderieren.
  • Critical thinking competency: Die Fähigkeit, Normen und Meinungen kritisch zu hinterfragen sowie eigene Werte und Handlungen zu reflektieren.
  • Self-awareness competency: Die Fähigkeit, die eigene Rolle in der Gesellschaft zu reflektieren und selbstmotiviert zu handeln.
  • Integrated problem-solving competency: Die Fähigkeit, verschiedene Lösungsansätze für komplexe Nachhaltigkeitsprobleme zu kombinieren.

Denken in Szenarien: Unternehmen 2040

Wie verändert sich die Unternehmenswelt in Deutschland in den kommenden zwei Jahrzehnten? Vier Szenarien:

  • BENCHMARK
  • BRICOLAGE
  • B.I.G. TECH
  • GEO-ECONOMICS

Diese erkunden unterschiedliche mögliche Entwicklungspfade für die Rahmenbedingungen unternehmerischen Handelns.


Projekt „Nachtigall“ erhält Hochschulperle

Der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. zeichnet die TU Chemnitz und die Hochschule Mittweida mit der „Hochschulperle des Monats November 2019“ aus.