Kompetenznetzwerk Qualitätssicherung in der Lehrerbildung (QSL) im Freistaat Sachsen
Im Rahmen der Zielvereinbarungen zwischen den an der Lehrerbildung beteiligten Sächsischen Hochschulen (Technische Universität Chemnitz, Technische Universität Dresden, Universität Leipzig) und den Sächsischen Staatsministerien (SMWK, SMK, SMF) entstand das „Kompetenznetzwerk Qualitätssicherung in der Lehrerbildung (QSL) im Freistaat Sachsen“. Dieses Netzwerk ist zuständig für die Entwicklung und Etablierung eines „adäquaten Konzepts zur Qualitätssicherung in der Lehrerbildung“ (Projektantrag „Kompetenznetzwerk Qualitätssicherung in der Lehrerbildung (QSL) im Freistaat Sachsen“, S.1) sowie der entsprechenden Instrumente.
Die Umsetzung des Verbundprojekts erfolgt in Form eines Kompetenznetzwerks im Zusammenwirken des Zentrums für Lehrerbildung (ZLB) der TU Chemnitz, des Zentrums für Lehrerbildung und Schulforschung (ZLS) der Universität Leipzig und des Zentrums für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) der TU Dresden. Die Leitung steht im Verantwortungsbereich einer hierfür am Zentrum für Qualitätsanalyse der TU Dresden eingerichteten Projektstelle. Mindestens einmal im Monat erfolgt ein Projektgruppentreffen im Verbund der drei Hochschulen.
Ziel ist es, ein Kompetenznetzwerk aus Vertreter*innen der beteiligten Hochschulen aufzubauen und infrastrukturell zu unterstützen, welches unter Einbeziehung weiterer Akteure (SMK, SMWK, SBI, SBA u.a.) ein sachsenweites Qualitäts-Audit für die Lehrerbildung ermöglicht. Derzeit wird in hochschulübergreifender Abstimmung ein Konzept zur Qualitätssicherung in der Lehrerbildung (QSL) erarbeitet, woran sich die Entwicklung von Instrumenten zur Evaluation des Bildungsganges sowie die Implementierung an den beteiligten Hochschulen anschließt.