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wAL - Deutsch als Zweitsprache

Programmüberblick zum Programm Deutsch als Zweitsprache

zur berufsbegleitenden wissenschaftlichen Ausbildung von Lehrkräften am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung (ZLB) der Technischen Universität Chemnitz

Grundlagen

Es handelt sich um ein Weiterbildungsprogramm der TU Chemnitz, das mit Unterstützung der TUCed An-Institut für Transfer und Weiterbildung GmbH im Auftrag des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus vom Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung (ZLB) durchgeführt wird. Die Universität ist dabei ausschließlich für die akademische Ausbildung selbst verantwortlich, d. h. die Durchführung von Lehrveranstaltungen, die Abnahme von Prüfungen, die Anerkennung von Studienleistungen und die abschließende Bestätigung einer erfolgreichen Teilnahme. Bewerbung und Auswahl von Teilnehmer*innen für das Programm sowie die Ausstellung eines Abschluss-Zertifikates erfolgen durch das Landesamt für Schule und Bildung (LaSuB). Auf der Internetseite »Lehrer werden in Sachsen« sind allgemeine Informationen sowie weiterführende Links zum Bewerbungsverfahren zu finden.

Orte und Ansprechpartner

Alle Lehrveranstaltungen im Programm finden im Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung, Carolastraße 4–6 (»Medienhaus«), in 09111 Chemnitz statt.

Entsprechend den geteilten Zuständigkeiten zwischen TU Chemnitz und LaSuB fungieren in den Institutionen Expert*innen mit unterschiedlichen Arbeitsschwerpunkten als Ansprechpartner*innen für interessierte Seiteneinsteiger*innen und Programm-Teilnehmer*innen.

Aufbau und Ablauf

  • Beginn und Dauer: Die Ausbildung beginnt am 1. Oktober 2023 und dauert regulär 4 Semester (2 Jahre).
  • Gruppengröße: Es werden jeweils Gruppen von 30 Teilnehmer*innen gebildet.
  • Anzahl der Studientage: Die Lehrveranstaltungen finden für jede Gruppe wöchentlich an zwei aufeinanderfolgenden Tagen statt. Für diesen Zeitraum werden die Teilnehmer*innen vom Schuldienst freigestellt.
  • Lage der Studientage: Die aktuellen Studientage sind Mittwoch und Donnerstag. Die Lage der Studientage ändert sich während der gesamten Dauer der Ausbildung nicht. Während der Schulferien finden in der Regel keine Präsenzveranstaltungen statt (Selbststudium).
  • Aufbau der Studientage: Für gewöhnlich finden an beiden Studientagen von 07:30–17:00 Uhr je fünf Lehrveranstaltungen à 90 min statt. In Ausnahmefällen kann der Zeitrahmen auf 09:15–18:45 Uhr verschoben werden. Aktuell findet ein Studientag in Präsenz und der zweite digital synchron statt. Die genaue Information erhalten Sie im Rahmen der Informationsveranstaltungen bzw. vor Beginn der Ausbildung. Die Veranstaltungszeiten orientieren sich an denen der TU Chemnitz. An einigen Studientagen pro Semester finden sogenannte Fachtage statt, an denen statt verschiedener Einzelveranstaltungen Blöcke zu einem bestimmten Inhaltsbereich durchgeführt werden. Die genauen Termine der einzelnen Studientage im jeweiligen Semester sind in den Stundenplänen zu finden.
  • Struktur der Ausbildung: Das Programm ist modular aufgebaut, eine Modulübersicht mit Modulinhalten und Qualifikationszielen sowie Informationen zu Prüfungen und rechtlichen Aspekten sind in der Ausbildungsordnung enthalten. Jedes Modul umfasst in der Regel mehrere Lehrveranstaltungen, in denen Prüfungsleistungen bzw. Prüfungsvorleistungen absolviert werden müssen. Bei den Leistungen kann es sich um Klausuren, Präsentationen, Fallstudien, Hausarbeiten oder Lehrproben handeln. Alle Prüfungsnoten eines Moduls werden zu einer Modulnote zusammengefasst.
  • Anerkennung von Vorleistungen: Auf Antrag können gemäß § 7 Abs. 4 QualiVO maximal 10 Leistungspunkte (= Credits gemäß ECTS) aus einem bereits absolvierten Studium für die Ausbildung anerkannt werden. Die Einreichung von Anträgen ist ab Zugang der Zulassung möglich, empfehlenswert ist jedoch zunächst die Sichtung der konkreten Veranstaltungsinhalte während der Ausbildung. Prüfungsleistungen werden nur anerkannt, wenn bereits erbrachte Leistungen tatsächlich nachgewiesen werden können und im Wesentlichen den in der Ausbildung zu erbringenden Leistungen entsprechen. Die Programmkoordination berät die Teilnehmer*innen auf Anfrage gern über das Verfahren.