Konferenzen
Die Gewerkschaft Solidarność – Brücke zwischen Ost und West. Historische Kontexte – Biographien – Nachwirkungen
Wissenschaftliche Konferenz an der Professur für Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas, 23.2. bis 25.2. 2018 im Alten Heizhaus.
Nach der Verhängung des Kriegsrechts im Dezember 1981 in Polen und dem Verbot der Solidarność emigrierten viele ihrer Mitglieder ins Ausland, unter anderem nach Westdeutschland. Dort begann ein intensiver Austausch mit westdeutschen Gewerkschaften und Intellektuellen über die grundsätzliche (Un)-Reformierbarkeit des Sozialismus, die gewerkschaftliche Arbeit, die nationale Frage in Polen und in Deutschland, über Deutschland und Polen in der europäischen Außenpolitik sowie über die Vision eines Europas nach dem Ende von Staatssozialismus und Kaltem Krieg.
Auf der Konferenz wird nach den Auswirkungen dieses Austauschs auf heutige Diskurse zu Europa, zur Entwicklung der Demokratie und zum deutsch-polnischen Verhältnis gefragt. Einbezogen wird auch die Opposition in der DDR, da sie im den westdeutsch-polnischen Gesprächen mit Blick auf die nationale Frage und die Reformierbarkeit des Sozialismus stets im Hintergrund präsent war. Die Konferenz wendet sich nicht nur an ein wissenschaftliches Fachpublikum, sondern auch an eine breite interessierte Öffentlichkeit
Die Teilnahme an den Vorträgen, die auch einzeln besucht werden können, ist frei – um eine Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen erteilt Dr. Rüdiger Ritter, RRitter@gmx.de, Tel. +49 152 27564916
Die Konferenz wird gefördert mit Mitteln der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
18.-20. November 2016, Neues Hörsaalgebäude N 113 - Die Veranstaltung ist für Interessenten geöffnet; es ist auch der Besuch einzelner Vorträge möglich. Das Programm zur Tagung finden Sie hier.
20. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium: "Ende der liberalen Demokratie in Europa? Das Beispiel Polen" am Freitag, 4. November 2016, 9.00 - 17.00 Uhr, im "M-Gebäude" am Campus Reichenhainer Straße
Das Programm zur Veranstaltung finden Sie hier. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht.
19. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium: "Krieg in der Ukraine - Testfall für Europa?"
Am Freitag, 13. November 2015, findet in Zusammenarbeit mit der Professur "Internationale Politik" ganztägig ein Symposium zum Thema "Krieg in der Ukraine - Testfall für Europa?" statt. Die Veranstaltung wird dieses Mal im M-Gebäude hinter dem Zentralen Hörsaalgebäude durchgeführt. Das Programm findet sich hier. Um Anmeldung bei Frau Anja Braune (anja.braune@phil.tu-chemnitz.de) wird gebeten.
Untersuchung zur Dresdner Pegida-Demonstration
57 Sozialwissenschaftler und Helfer aus Berlin und Chemnitz um den Protestforscher Prof. Dr. Dieter Rucht (WZB) haben am 12. Januar 2015 die Pegida-Demonstration in Dresden beobachtet und die Demonstrierenden zur Teilnahme an einer Online-Befragung eingeladen. Von der Technischen Universität Chemnitz ist die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an dieser Untersuchung beteiligt. Erste Analysen der qualitativen und quantitativen Daten wurden am 19. Januar 2015 auf einer Pressekonferenz im Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) vorgestellt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der TU Chemnitz.
Einladung zum Gastvortrag über die Autonomiebewegung in Schlesien -
13. Januar 2015 um 17:15 Uhr im Raum 2/N113
18. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium
Am 21. November 2014 findet ab 9.00 Uhr im "Alten Heizhaus" im Innenhof des Uni-Teils Straße der Nationen das mittlerweile 18. Politik- und Regionalwissenschaftliche Symposium statt. Organisiert von Prof. Dr. Beate Neuss und Prof. Dr. Stefan Garsztecki, lautet das Thema diesmal "Zehn Jahre Osterweiterung der EU – Bilanz der Mitgliedschaft". Weitere Informationen entnehmen Sie, bitte, der Pressemitteilung der TU Chemnitz, das komplette Programm dem Faltblatt (pdf-Datei, 200 KB) zum Symposium. Wir dürfen Sie bitten, Ihre Teilnahme bis 17.11.2014 mit dem Anmeldeformular (pdf-Datei, 120 KB) anzuzeigen.
Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium: "Kroatien in der EU - neue Perspektiven auf das europäische Projekt"
Gemeinsam mit der Professur für Internationale Politik (Prof. Dr. Beate Neuss) und der Initiative Europastudien (I'ES) findet auch in diesem Jahr wieder das Politik- und Regionalwissenschaftliche Symposium statt. In diesem Jahr steht das neue EU-Mitglied Kroatien im Mittelpunkt der Vorträge. Termin ist Freitag, 8. November 2013. Wie in jedem Jahr findet das Symposium im "Alten Heizhaus" im Universitätsteil Straße der Nationen statt. Das Programm kann hier (pdf-Datei, 215 KB) eingesehen werden, weitere Informationen finden Sie in der zugehörigen Pressemitteilung. Eine Anmeldung ist erforderlich bis Montag, 4. November 2013 bei Ilona Scherm: ilona.scherm[at]phil.tu-chemnitz.de - ein Anmeldeformular kann hier (doc-Datei, 30 KB) heruntergeladen werden.
Regionale Identitäten und regionale Akteure in Sachsen und Tschechien im ostmitteleuropäischen Vergleich
Die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas führt in Zusammenarbeit mit Kollegen von der Universität Ústí nad Labem und der Fachkommission "Wirtschafts- und Sozialwissenschaften" im Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrat eine Tagung zum Thema "Regionale Identitäten und regionale Akteure in Sachsen und Tschechien im ostmitteleuropäischen Vergleich" in Ústí nad Labem durch. Sie findet von Freitag, 11. Oktober bis Sonntag, 13. Oktober 2013 im Hotel Vetruše statt. Das Programm finden Sie hier (pdf-Datei, 1,25 MB).
Polen in Deutschland: neue Formen, neue Welten und alte Traditionen
Unter dem Titel "Polonia restituta? Aktuelle polnische Migration in Norddeutschland: soziale Netzwerke, Gruppenidentität und Traditionsbildung" untersuchen Wissenschaftler der Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas an der TU Chemnitz die Situation polnischer Migranten in Deutschland. Die Deutsch-Polnische Wissenschaftsstiftung fördert das Projekt mit mehr als 100.000 Euro. Nach über zwei Jahren Laufzeit endet es im Juli 2013. Die ersten Ergebnisse werden vom 21. bis zum 23. Juni auf einer internationalen Konferenz im "Alten Heizhaus" der TU (Straße der Nationen 62) vorgestellt. Dabei kommen nicht nur die an dem Projekt beteiligten Wissenschaftler zu Wort, sondern auch Praktiker, die in ihrer täglichen Arbeit mit Herausforderungen konfrontiert sind, die das Phänomen der Migration mit sich bringt. Die Veranstaltung ist öffentlich; der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Pressemitteilung der TU Chemnitz zur Konferenz.
Das Programm der Konferenz finden Sie hier (pdf-Datei, 175 KB).
16. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium "Europa vor neuen Herausforderungen"
Die Europäische Union befasst sich mit der Staatsschuldenkrise, blickt aber auch nach Osten. Belarus und die Ukraine haben gewählt und müssen über ihren künftigen Kurs entscheiden. Deshalb steht das 16. interdisziplinäre Politik- und Regionalwissenschaftliche Symposium in diesem Jahr unter dem aktuellen Thema "Europa vor neuen Herausforderungen – Staatsschuldenkrise und der europäische Osten".
Das Eröffnungsreferat zur Krise der Europäischen Union wird Prof. Dr. Kurt Biedenkopf halten, der sich intensiv mit der Entwicklung des Euro befasst hat. Mehrere Vortragende werden sich Polen in seiner wichtigen Mittlerfunktion zwischen der EU und Osteuropa widmen und dabei auch aufzeigen, wie das Land den Demokratisierungsprozess der europäischen Nachbarn unterstützt. Über die Situation in Belarus und der Ukraine werden ebenfalls Wissenschaftler sowie Aktivisten berichten. Wir hoffen, mit einem kenntnisreichen Blick auf die Europäische Union und einer ersten Bilanz der Entwicklung nach den Wahlen in Belrus und der Ukraine ein interessantes Programm (pdf-Datei, 300 KB) zu bieten.
Wir würden uns freuen, wenn diese Veranstaltung Ihr Interesse finden würde und wir Sie zur Tagung begrüßen könnten. Beachten Sie bitte, dass eine Anmeldung (pdf-Datei, 10 KB) notwendig ist!
Transnationale Verflechtungen im östlichen Europa. Forschungskonzeptionen – Themenfelder – Vergleiche (26.-28.10.2012)
Die Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas lud gemeinsam mit dem Johann-Gottfried-Herder-Forschungsrat sowie dem Deutschen Polen-Institut Darmstadt zur Jahrestagung des Herder-Forschungsrats.
Im Fokus der Veranstaltung stehen transnationale Beziehungen. Diese werden in der Geschichtswissenschaft seit den 1990er-Jahren verstärkt diskutiert. Allerdings reichen die Wurzeln des Themas weiter zurück und auch in andere Fachgebiete hinein. Angesprochen von der Tagung sind deshalb unter anderem auch Ethnologen, Politik- und Kulturwissenschaftler.
Weitere Informationen zur Tagung entnehmen Sie bitte dem Internetauftritt des Deutschen Polen-Instituts.
15. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium 2011
"Tschechien und Polen – Triebfedern der Europäischen Integration?"
15. Politik- und Regionalwissenschaftliches Symposium der Professur Internationale Politik, der Professur für Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropas sowie der "Sächsisch-Tschechischen Hochschulinitiative"
Termin: 2. Dezember 2011, 9.00 Uhr
Ort: Altes Heizhaus, Straße der Nationen 62
Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Eine Tagungsgebühr wir nicht erhoben. Es wird allerdings um eine Anmeldung gebeten.
Hier finden Sie die Einladung (nähere Informationen, Lageskizze) und das Programm für dieses Symposium.
Tagung der Fachkommission Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Herder-Forschungsrats (4. bis 6. November 2011)
Vom 4. bis 6. November 2011 fand in der Europäischen Akademie in Otzenhausen eine Konferenz zum Thema "Funktion und Folgen von Geschichtspolitik in Ostmitteleuropa" statt, welche von Professor Stefan Garsztecki (TU-Chemnitz) und Professor Klaus Ziemer (Universität Trier) für die Fachkommission Wirtschafts- und Sozialwissenschaften des Herder-Forschungsrats organisiert und geleitet wurde. Das Tagungsprogramm können Sie hier abrufen (pdf-Datei, 70 KB).
STHI-Fachtagung zum Thema „Regionale Identität und transnationale Räume in Ostmitteleuropa“ (3. bis 5. März 2011)
Vom 3. bis 5. März 2011 fand in Liberec eine STHI-Fachtagung zum Thema "Regionale Identität und transnationale Räume in Ostmitteleuropa" statt. Tagungsleiter waren Prof. Dr. Stefan Garsztecki sowie PD Dr. Christoph Waack von der TU Chemnitz.
Das Programm finden Sie hier in deutscher und in tschechischer Sprache.