Pressemitteilung vom 03.03.1998
Chemnitzer Schloßgespräch zum Universitätsstandort
Talk im Schloßmuseum
Universitätsstandort steht im Mittelpunkt des nächsten Chemnitzer
Schloßgespräches
(Pressemitteilung 52/98)
Am 12. März 1998 dreht sich im Renaissance-Saal des Chemnitzer
Schloßmuseums alles um die Chemnitzer Universität. Um 19.00 Uhr
beginnt eine Neuauflage der "Chemnitzer Schloßgespräche", einem
regionalen Gesprächskreis der Friedrich-Ebert-Stiftung. Dieses Mal
widmet er sich dem Thema "Universitätsstandort Chemnitz - Anspruch
zwischen Lehre, Forschung und Markt". Prof. Dr. Hans Joachim Meyer,
Sächsischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, stimmt als
erster Gesprächspartner in das Thema ein. "Agieren - nicht kopieren:
Eigenes TU-Profil dient der Region" - so lautet sein in ein Referat
gekleideter Appell an die Chemnitzer Universität. Prof. Dr. Christian
von Borczyskowski, Rektor der TU Chemnitz, geht der Frage nach, ob die
gleichzeitige interdisziplinäre, internationale und regionale
Ausrichtung seiner Uni ein Widerspruch ist. Und Dr. Peter Seifert,
Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz, bezeichnet bereits im Thema
seiner einleitenden Ausführungen die Universität als
"wissenschaftlichen Kern der InnovationsWerkStadt Chemnitz". Im
Anschluß wird es ausreichend Zeit für ein Gespräch mit den Referenten
geben. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Hans Jürgen Richter,
Mitglied des Sächsischen Landtages. Wer an dem Chemnitzer
Schloßgespräch teilnehmen möchte, wird gebeten, sich bei der
Friedrich-Ebert-Stiftung, Annemarie Hofmann, Tel. 0371/675947,
anzumelden.