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Pressemitteilung vom 06.12.2000

Edgar-Heinemann-Stiftung vergab Stipendien und Preise

Darüber freut sich jeder Wissenschaftler
Edgar-Heinemann-Stiftung an der TU Chemnitz vergab Promotionsstipendien und Preise

Die 1998 an der Technischen Universität Chemnitz eingerichtete Edgar-Heinemann-Stiftung fördert ab 1. Januar 2001 die Promotionsvorhaben von zwei Doktoranden an der TU Chemnitz. Die Stipendien betragen monatlich 2.500 Mark. Außerdem vergab die Stiftung in dieser Woche drei Edgar-Heinemann-Preise für hervorragende wissenschaftliche Leistungen. Das Preisgeld umfasste insgesamt 10.000 Mark.

Die Edgar-Heinemann-Stipendiaten:

Andrea Bohuslavova erhält das Stipendium für den Zeitraum vom 01.01.2001 bis zum 31.12.2002, um ihr Promotionsvorhaben "Poröse SiO2-Schichten als Dielektrika mit niedriger Permittivität" im Zentrum für Mikrotechnologien (Betreuer: Prof. Dr. Thomas Geßner) der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik realisieren zu können.

Heiko Hortenbach erhält das Stipendium für den Zeitraum vom 01.01. bis 31.12.2001 zur erfolgreichen Fortsetzung seines Promotionsvorhabens "Epitaktisches Wachstum nanoskaliger halbleitender Silicidschichten auf Silicium" in der Professur Oberflächen- und Grenzflächenphysik (Betreuer: Prof. Dr. Hans-Jürgen Hinneberg) der Fakultät für Naturwissenschaften.

Den Edgar-Heinemann-Preis 2000 erhielten:

Dr. Stephan E. Back für seine herausragende Dissertation "Mehrkernige Organometallverbindungen - Synthese, Reaktionsverhalten und elektronische Eigenschaften" sowie für seine außerordentlichen Fähigkeiten auf dem Gebiet analytischer Methoden und Verfahren in den Naturwissenschaften, welche er als junger Wissenschaftler bereits besitzt;

Dr. Olaf Stenzel in Würdigung seiner gesamten wissenschaftlichen Leistungen (einschließlich Habilitation und einer Vielzahl von umfangreichen Publikationen) im Bereich der optischen Eigenschaften heterogener Festkörpermaterialien als Nahtstelle zwischen angewandter Physik und Ingenieurwissenschaften in den zurückliegenden Jahren sowie

Dr. Norbert Schwarzer für seine herausragenden Arbeiten zum Problem des mechanischen Kontaktes zweier Körper als Grundlage von Funktionsverhalten und Zuverlässigkeit in technischen Anwendungen; insbesondere für seine Leistungen im Bereich der Materialwissenschaften (speziell im Bereich zwischen Ingenieurwissenschaften und angewandten Naturwissenschaften).

Weitere Informationen zur Stiftung: http://www.tu-chemnitz.de/tu/heinemann/