Pressemitteilung vom 09.04.2003
Wissenschaft in den Weiten des Weltalls
Wissenschaft in den Weiten des WeltallsWeltraum-Experte unternimmt ungewöhnliche Reise durch das Planetensystem und die Welt der Sterne
Seit jeher blickt der Mensch gebannt zu den Sternen nicht umsonst gehört die Astronomie zu den ältesten Wissenschaften überhaupt. Heute erkundet er die unendliche Weite des Himmelszeltes, indem er bemannte Raketen oder Satelliten in den Weltraum schickt. Welche Informationen der Mensch dabei bis heute sammeln konnte, verrät am 15. und 16. April 2003 ein ausgemachter Raumfahrt-Experte an der TU Chemnitz: Dr. Norbert Pailer ist Weltraumwissenschaftler und Programmplaner bei Astrium, dem führenden Raumfahrtunternehmen in Europa. Am 15. April wird er zum Thema Grenzenlose Dimensionen Bilder vom Rand der Welt und am 16. April über Amazing Space Botschaften der Sterne sprechen. Beide Vorträge beginnen 19.30 Uhr, finden im Turmbau der TU, Hörsaal C 104, Reichenhainer Str. 70, statt. Zu den Veranstaltungen sind alle Interessierten herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Anhand neuester Weltraum-Aufnahmen nimmt Dr. Pailer die Zuhörer mit auf eine ungewöhnliche Reise durch das Planetensystem und die Welt der Sterne. Er liefert auf diese Weise einzigartige Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten und in technische Problemlösungen und wird in lebendiger Sprache darstellen, dass Weltraumforschung eines der größten Abenteuer des menschlichen Geistes ist.
Auf einen Blick und Hintergrund: * 15. April 2003, 19.30 Uhr: Grenzenlose Dimensionen Bilder vom Rand der Welt Immer größere Teleskope sorgen für immer mehr Details. Aber der eigentliche Durchbruch in der Weltraumforschung wurde mit Satelliten und Raumsonden erreicht. Dabei gab es völlig überraschende Ergebnisse. Neben Höhepunkten der aktuellen Planetenforschung wird der Vortrag auf den Himmel des Hubble-Weltraumteleskops eingehen. * 16. April 2003, 19.30 Uhr: Amazing Space Botschaften der Sterne Nach allem, was wir wissen, gibt es im Weltraum keine Teilchen, die es nicht auch in einem Atom gäbe. Das führt uns zu einer vergleichende Betrachtung von Aspekten des Mikro- und Makrokosmos. Es sollte uns nicht überraschen, wenn wir dabei auf die Erkenntnisse stoßen, dass das Universum einfach genial konstruiert ist. Veranstaltungsort: TU-Turmbau, Reichenhainer Str. 70, Hörsaal C 104
Wichtiger Hinweis für die Medien: In der Pressestelle der TU Chemnitz können Sie kostenlos themenbezogene Fotos anfordern: Zum einen atemberaubende Weltraumaufnahmen (Fotos: NASA, Hubble Space Telescope Center), zum anderen ein Porträt von Dr. Norbert Pailer (Foto: privat).
Weitere Informationen gibt Dr. Stephan Odenwald, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Kompetenzzentrum für Strukturleichtbau der TU Chemnitz, unter Telefon (03 71) 531 21 72 oder per E-Mail stephan.odenwald@slb.tu- chemnitz.de .