Pressemitteilung vom 06.11.2012
Der Weg in die Selbstständigkeit aus unterschiedlichen Perspektiven
"Gründerwoche Deutschland" vom 12. bis 18. November: TU Chemnitz beteiligt sich mit drei Veranstaltungen zu Unternehmertum, Gründungsvoraussetzungen in Chemnitz und Finanzierung innovativer Gründungen
Vom 12. bis zum 18. November 2012 findet die "Gründerwoche Deutschland" statt. Die Technische Universität Chemnitz lädt in diesem Rahmen zu drei Abendveranstaltungen und einer Ausstellung ein.Zum Auftakt der Chemnitzer Gründerwoche hat das Projekt "Unternehmenszukunft Sachsen" am Montag, den 12. November, drei Unternehmer eingeladen, um mit ihnen der Frage nachzugehen, was es eigentlich bedeutet, Unternehmer zu sein. Zudem gibt Mathias Drücker vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr Hintergrundinformationen zum Thema Unternehmensnachfolge im Freistaat. Studierende und Doktoranden erwartet an diesem Abend ein realistischer Einblick in den Unternehmeralltag und die damit verbundenen Aufgaben. Beginn ist um 17.15 Uhr im Raum NK 004 des Hörsaalgebäudes, Reichenhainer Straße 90.
Am Dienstag, den 13. November, analysieren Prof. Dr. Arnold van Zyl (Rektor der TU Chemnitz), Barbara Ludwig (Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz), Reiner Grimm (Vorstand der Sparkasse Chemnitz), Hans-Joachim Wunderlich (Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer Chemnitz) sowie erfolgreiche Technologie-Unternehmer Potenziale und Voraussetzungen für Unternehmensgründungen im Raum Chemnitz. Die Veranstaltung "Chemnitz: Gute Gründe zum Gründen" findet ab 18 Uhr im Technologie Centrum Chemnitz, Annaberger Straße 240, statt.
Das Thema der Gründungs- und Wachstumsfinanzierung beleuchtet die Veranstaltung am Donnerstag, den 15. November, ab 19 Uhr im "Alten Heizhaus" der TU Chemnitz (Straße der Nationen 62), die das Gründernetzwerk SAXEED durchführt. Zwei von SAXEED betreute Hochschulausgründungen berichten über ihren Weg zur Finanzierung: die Hojoki GmbH, in die Kizoo Technology Capital eine deutlich sechsstellige Summe investierte, sowie die BASELABS GmbH, die sich im Sommer eine Seed-Finanzierung vom Technologiegründerfonds Sachsen (TGFS) sicherte. Für kleinere Vorhaben informiert die Ideenkredit GmbH über sein Mikrokreditprogramm für studentische Unternehmer.
Für alle die weitere Einblicke in das Thema "Unternehmensnachfolge in Sachsen" erhalten wollen, empfiehlt sich ein Halt in der gleichnamigen Wanderausstellung. Sie ist seit dem 5. November und noch bis zum 18. November 2012 im Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße 90 zu sehen. Die Ausstellung informiert anhand einiger Unternehmerbeispiele über die Chancen und Herausforderungen der Selbstständigkeit.
"Sowohl bei der Gründung eines neuen als auch bei der Übernahme eines bereits bestehenden Unternehmens bietet die unternehmerische Selbstständigkeit die Möglichkeit, die eigenen Ideen in die Tat umzusetzen und selbstbestimmt zu arbeiten. Wir wollen Studierende und Doktoranden dazu motivieren, sich mit dieser Karriereperspektive auseinanderzusetzen und realistische Einblicke in die damit verbundenen Chancen und Herausforderungen zu erhalten", betont Dr. Mario Geißler, Geschäftsführer des Projekts "Unternehmenszukunft Sachsen" an der TU Chemnitz. "Wir möchten zudem dazu beitragen, die künftigen Gründer bestmöglich zu unterstützen und ihnen damit auch die Angst vor dem Scheitern zu nehmen, die in Deutschland noch immer häufig Unternehmensgründungen ausbremst. Dafür werden wir in unserer Veranstaltung auf verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten eingehen, die auch das eigene finanzielle Risiko mindern können", fügt Susanne Schübel vom Gründernetzwerk SAXEED an der TU Chemnitz an.
Bei den drei Abendveranstaltungen schließt sich dem offiziellen Teil ein Get-together an. Um eine Voranmeldung wird gebeten. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen und zur Anmeldung gibt es unter: http://www.tu-chemnitz.de/unternehmensnachfolge, http://www.tcc-chemnitz.de und http://www.saxeed.net