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Pressemitteilung vom 20.11.2012

Wissenschaft on air

MINToskop, die Radiosendung der TU Chemnitz rund um Naturwissenschaft, geht am 23. November 2012 in die nächste Runde

"Wissenschaft und Technik aus Chemnitz und der Welt" ist Titel und Thema der Radiosendung "MINToskop", die von den TU-Mitarbeitern Max Hofmann und Dr. Marius Feldmann einmal im Monat produziert wird. Auch am 23. November 2012 haben die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik ab 20 Uhr für 60 Minuten ihren Sendeplatz bei Radio T (Chemnitz UKW 102,70 MHz). Im Fokus der kommenden Sendung steht der Exzellenzcluster "MERGE - Technologiefusion für multifunktionale Leichtbaustrukturen" der TU Chemnitz.

Was geschieht mit der Förderung durch die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern, die die TU in diesem Jahr erhalten hat? Was verbirgt sich hinter dem Exzellenzcluster? Welche Bedeutung hat das derzeit so umkämpfte Technologiefeld Leichtbau? Diesen Fragen gehen Max Hofmann aus der Fakultät für Naturwissenschaften und Dr. Marius Feldmann, Fakultät für Informatik, in ihrer nächsten Sendung auf die Spur. Neben einem umfassenden Beitrag zum Thema Leichtbau kommt Prof. Dr. Christoph Fasbender, Prorektor für Lehre, Studium und Weiterbildung, zu Wort und erläutert die Auswirkungen der gewonnenen Ausschreibung für die beteiligten Fakultäten, ihre Lehre und das Gesamtbild der Universität. Für jene Zuhörer, die weniger in die universitären Strukturen und Entwicklungen involviert sind, steht ein weiterer Programmpunkt auf dem Plan: Internetkommunikation - Modelle zur Systematisierung von Kommunikationsabläufen. "Wir versuchen, eine breite Zielgruppe zu erreichen und Interesse nicht nur bei Studierenden und Mitarbeitern, sondern auch bei Schülern zu wecken", erzählt Max Hofmann. "Die Inhalte der Sendung sollen Einblick in fachliche Aspekte geben und über Einsatzfelder und berufliche Perspektiven informieren."

Somit ist Komplexität nicht nur Ziel, sondern auch Programm von MINToskop. Auf Wissenschaftsnachrichten aus Chemnitz und aller Welt folgt ein "Hintergrund", ein Beitrag über grundlegende Inhalte der MINT-Fächer. Den Abschluss bildet das Fokus-Thema, das sich meist auf eine aktuelle Debatte bezieht und von einem Fachinterview begleitet wird. "Unsere Sendung lebt davon, dass unterschiedliche Fachbereiche beteiligt sind. Erst der Blick in ein anderes Feld zeigt, was für Außenstehende interessant sein kann und lässt Ideen und Fragen entstehen", so Hofmann. Nicht nur die inhaltliche Breite ist dabei eine Herausforderung, denn mit der Ideenfindung ist die Arbeit der beiden Wissenschaftler nicht getan. Sie schreiben, sprechen und schneiden die Beiträge selbst, suchen Gesprächspartner und führen Interviews - für 60 Minuten, in denen vieles steckt, allem voran aber der Wunsch, die Neugier an der Wissenschaft zu wecken.

Mit dieser Absicht ist die Idee zur Radiosendung entstanden. Als Mitarbeiter im Projekt "Qualitätspakt Lehre", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, sind Hofmann und Feldmann für eine Weiterentwicklung von Informationsangeboten und den Ausbau von Angeboten zur Studienorientierung der MINT-Fächer verantwortlich. Das MINToskop ist ein wichtiger Schritt, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen und Wissenschaft und Technik aus Chemnitz ins Gespräch zu bringen.

Kontakt: Max Hofmann, Telefon 0371 531-39891, E-Mail max.hofmann@...

Weitere Informationen und die bisherigen MINToskop-Sendungen finden sich unter http://mintoskop.tu-chemnitz.de. Dort kann die Sendung am 23. November auch als Podcast verfolgt werden.