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Maßgeschneiderte Angebote für internationale Forschende

Damit der Start noch schneller gelingt: Vertreterinnen und Vertreter der Hochschulleitung sowie des Internationalen Universitätszentrums der TU Chemnitz diskutierten mit internationalen Forschenden über Unterstützungsangebote in der Eingewöhnungsphase

Die Technische Universität Chemnitz lud Anfang November 2021 internationale Promovierende und PostDocs zu einem hybriden Workshop im Alten Heizhaus auf dem Universitätsteil Straße der Nationen 62 ein. Ziel war es, Erfahrungen über das Leben, Lehren und Forschen in Chemnitz auszutauschen. Mit den internationalen Promovierenden und PostDocs arbeiteten und diskutierten Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales an der TU Chemnitz, Michael Schmischke, Rektoratsbeauftragter für Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler an der TU, Dr. Benny Liebold, Geschäftsführer des Internationalen Universitätszentrums (IUZ), sowie das PhD-Assistance-Team des IUZ.

In Kleingruppen wurden zunächst positive und negative Erfahrungen sowie Wünsche und weitere Aspekte zusammengetragen und anschließend im Plenum diskutiert. Die Ergebnisse der Gespräche zeigten, dass besonders die Zusammenarbeit mit Professorinnen und Professoren sowie wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern geschätzt wurde. Auch die Unterkünfte in den Studentenwohnheimen des Studentenwerks Chemnitz-Zwickau wurden positiv hervorgehoben.

Als herausfordernd empfanden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem die Sprachbarriere inner- und außerhalb des universitären Kontextes. Als Verbesserungsvorschläge wurden mehr und englischsprachige Informationen für internationale Promovierende und PostDocs angeregt. So soll das Ankommen vor allem in der herausfordernden Anfangsphase an der Universität und in Chemnitz verbessert werden.

Die Ergebnisse aus dieser Veranstaltung sollen nun dabei helfen, das Angebot für internationale Forschende in Chemnitz bedarfsgerecht weiterzuentwickeln. So arbeitet das Team der PhD-Assistance beispielsweise an einem Leitfaden mit einer Schritt-für-Schritt Anleitung, um internationalen Promovierenden und PostDocs den Start in Chemnitz zu erleichtern.

Hintergrund: PhD-Assistance des IUZ

Das Team der PhD-Assistance unterstützt internationale Promovierende und bietet Beratung auch zu nichtakademischen Fragen. Gefördert wird dieses Programm vom  Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mittel des Auswärtigen Amtes. Das Team der PhD-Assistance organisiert regelmäßig Workshops, Events und Exkursionen sowie seit 2020 auch Online „Get Togethers“ zur virtuellen Vernetzung.

Kontakt: E-Mail an das PhD-Assistance-Team der TU Chemnitz: phd-assistance@tu-chemnitz.de.

(Autor: Henrike Warttmann)

Matthias Fejes
08.11.2021

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