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Dritte Ausgabe von englischsprachigem Journal mit studentischen Beiträgen zur Corona-Situation erschienen

Autorinnen und Autoren sowie Kunstschaffende setzten sich in der dritten Ausgabe des von der TU Chemnitz herausgegebenen internationalen Journal „Turning Pages“ mit dem Thema „Fernweh“ im Rahmen der Corona-Pandemie auseinander

Die Corona-Pandemie macht in einschneidender Weise unter anderem den Wert von Unbeschwertheit und freiem Reisen deutlich. Diese aktuelle Situation hat auch Einfluss auf Literatur sowie Kunst und dient lokalen, überregional bekannten und internationalen Schriftstellerinnen und Schriftsteller sowie Kunstschaffenden als Inspiration für das Thema „Fernweh“. Die kreativen Auseinandersetzungen damit sind in der dritten Ausgabe der englischsprachigen Publikation „Turning Pages“ erschienen. Dieses Creative Writing Journal wird von der Professur für Anglistische Literaturwissenschaft der Technischen Universität Chemnitz nun bereits im dritten Jahr herausgegeben. Die Initiative kam von der Inhaberin der Professur, Prof. Dr. Cecile Sandten. Veröffentlicht wird das Journal im Universitätsverlag der TU Chemnitz als Printexemplar und steht ab sofort digital über die Archivierungsplattform Qucosa als Download bereit.

„Uns war bewusst, dass ein weiteres Jahr mit zahlreichen Einschränkungen herausfordernd wird, da man einerseits die Künstlerinnen und Künstler schwerer erreicht und andererseits die Themen und Inhalte aufgrund der Pandemie begrenzt sein können“, sagt Dr. Mandy Beck, Post-Doc an der Professur Anglistische Literaturwissenschaft. Nach dem Corona-Jahr 2020, das vor allem von Isolation geprägt gewesen sei, wende sich die aktuelle Ausgabe in Form von Texten, Grafiken und zahlreichen Fotografien unter anderem dem Thema „Fernweh“ zu. Dabei spiegele das farbenfrohe Titelbild „Public Life“ der Künstlerin Martina Gloge beispielhaft einen Sehnsuchtsort wider, an dem das soziale Leben wieder unbeschwert stattfinden könne.

Darüber hinaus verbindet das Journal auch das Globale mit dem Lokalen. So zeigen internationale Autorinnen wie Shanta Acharya und Ranu Uniyal aber auch Chemnitzer Studierende wie Natalie Bleyl und Schriftsteller wie Harald Linke und Tobias Schlosser ihre Sicht auf den Alltag sowie aktuelle Herausforderungen. Dabei sind die Arbeiten manchmal humorvoll oder ironisch, manchmal nachdenklich und melancholisch und zeigen unterschiedliche Lebenssituationen.

Weitere Informationen sind online verfügbar: www.mytuc.org/qmsz.

(Quelle: Professur für Anglistische Literaturwissenschaft der TU Chemnitz)

Matthias Fejes
30.11.2021

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