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Die TU und die Stadt Chemnitz digital erkunden

Im Rahmen des vom Deutschen Akademischen Austauschdienst geförderten Projekts „TUC Digital Programs“ können internationale Studierende bereits vorab von ihren Heimatorten aus die TU und die Stadt Chemnitz kennenlernen

Internationalen Studierenden der Technischen Universität Chemnitz, die die TU Chemnitz aus der Ferne kennenlernen möchten, bietet das Internationale Universitätszentrum der TU über digitale Plattformen vorab die Möglichkeit, den Campus und die Stadt Chemnitz zu erkunden. Als Grundlage für die digitalen Entdeckungstouren kommen das bewährte „TUCcraft“ sowie die Stadtrallye-App von „Actionbound“ zum Einsatz, für die das IUZ Lizenzen erworben hat. „Actionbound“ ermöglicht digitale Schnitzeljagden, die im Projekt „TUC Digital Programs“ entwickelt wurden. So haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IUZ bereits sogenannte „Bounds“, also Schnitzeljagden, für die Universitätsteile „Straße der Nationen 62“ und „Reichenhainer Straße“ sowie für die Innenstadt und rund um den Schlossteich der Stadt Chemnitz erstellt. Interessierte können auf diese Weise spielerisch Stadt und Campus kennenlernen. Dafür sorgen auch eingestreute Sachfragen, mit denen die Nutzerinnen und Nutzern ihren künftigen Studienort besser kennenlernen können. Darunter zum Beispiel Wissenswertes über die Geschichte des „Alten Heizhauses“ im Innenhof des Böttcher-Baus, wer der Namensgeber des Weinhold-Baus ist oder wie das Karl-Marx-Monument umgangssprachlich heißt.

Mit der Plattform „TUCcraft“ arbeiten das IUZ sowie Studierende bereits seit gut einem Jahr daran, die TU Chemnitz virtuell nachzubauen. Dabei sind bereits Teile des Böttcher-Baus und des gegenüberliegenden Schillerparks in Chemnitz fertig. Interessierte können jederzeit mitmachen und sich online über die Termine der Arbeitstreffen informieren. Aktuell treffen sich Beteiligte und Interessierte jeden Mittwoch, 18:30 Uhr.

Hintergrund: „TUC Digital Programs“

Das Projekt „TUC Digital Programs“ hat zum Ziel, die drei internationalen Studiengänge „Advanced Manufacturing“, „Web Engineering“ und „Embedded Systems“ zu digitalisieren. Daran sind unter anderem die Professuren Schaltkreis- und Systementwurf (Leitung: Prof. Dr. Ulrich Heinkel), Sportgerätetechnik (Leitung: Prof. Dr. Stephan Odenwald) und Verteilte und selbstorganisierte Rechnersystem (Leitung: Prof. Dr. Martin Gaedke) beteiligt. Die Projektkoordination liegt beim IUZ der TU Chemnitz. Das Projekt wird noch bis zum 31. Dezember 2022 vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert. Zum Projekt gehören neben dem Angebot digitaler Lehrveranstaltungen ebenso digitale Angebote zur sozialen Integration und dem Kennenlernen des Hochschulstandorts Chemnitz.

Weitere Informationen erteilt Jennifer Bosniatzki, Internationales Universitätszentrum, Telefon: +49 371 531-33072, E-Mail jennifer.bosniatzki@iuz.tu-chemnitz.de

(Autorin: Jennifer Bosniatzki)

Matthias Fejes
09.11.2022

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