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Absolventenbarometer versprüht Optimismus

TU Chemnitz punktet in trendence-Untersuchung mit tollen Studienbedingungen - Arbeitgeber, die sich um Studierende rechtzeitig bemühen, liegen in deren Gunst vorn

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Gut ausgestattet studiert es sich besser. Im Bild: 3D-Fotografie in der Informatik. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Heiko Kießling

"Das Absolventenbarometer 2008" des Institutes für Personalmarketing trendence Berlin bescheinigt der Technischen Universität Chemnitz eine sehr gute Bibliotheks- und IT-Ausstattung sowie einen tollen Beratungs- und Betreuungsservice für Studierende. Das "Deutsche Absolventenbarometer" ist eine der größten und umfassendsten Studien ihrer Art und gibt einen detaillierten Überblick über den deutschen Markt für Hochschulabsolventen. Die Studienreihe ist in den jährlich erscheinenden Editionen Business, Engineering, IT und Law erhältlich und berücksichtigt die Stimmen von 24.488 Befragten an Hochschulen im gesamten Bundesgebiet.

302 examensnahe Studierende der TU Chemnitz haben den zehn Kriterien umfassenden Fragebogen für den jüngsten Hochschulbericht in den Editionen Business, Engineering und IT ausgefüllt. Insbesondere in den Ingenieurwissenschaften und in der Informatik landete die TU Chemnitz mehrfach unter den Top10 der befragten Hochschulen. "Am meisten konnten wir mit der Qualität und Verfügbarkeit unserer EDV-Infrastruktur punkten"; freut sich Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes. Die Studie zeige zudem auf, dass für die Studienwahl die Nähe zum Wohnort, die guten Wohnmöglichkeiten und geringen Lebenshaltungskosten am Studienort, der gute akademische Ruf der Hochschule sowie das Angebot an Studienfächern die wichtigsten Gründe für die Wahl der TU Chemnitz sind. Auch das Fehlen von Studiengebühren sei für viele Studierende bei der Studienwahl ein entscheidender Aspekt.

"Das Absolventenbarometer bekräftigt uns in unserem Bemühen, die Qualität der Lehre ständig zu verbessern. In diesem Prozess ist die Meinungsäußerung unserer Studierenden besonders wichtig", sagt der Rektor. In diesem Zusammenhang sei es sehr erfreulich, dass der von trendence abgefragte "Optimismusindikator" sowohl in der Informatik als auch bei den Ingenieurwissenschaften deutlich über dem Bundesdurchschnitt liegt. Fazit: Chemnitzer Absolventen sind gut auf ihren Job vorbereitet und blicken optimistisch in ihre berufliche Zukunft.

Die beliebtesten Arbeitgeber der Chemnitzer Studierenden sind bei den Informatikern AMD, Google und Siemens, bei den Ingenieurwissenschaften AUDI, Volkswagen und die Fraunhofer-Gesellschaft und bei den Wirtschaftswissenschaften Siemens, BMW und Ikea. Dieses Ergebnis ist nahezu identisch mit dem Ranking der Unternehmen, die sich am meisten um die Chemnitzer Studierenden bemüht haben. "Ein gezieltes Personalmarketing von Firmen zahlt sich - wie man sieht - aus. Jedoch seien es mehr die großen Firmen und weniger die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich rechtzeitig um Fachkräfte bemühen", sagt der Rektor. Studierende der TU Chemnitz, die gezielt Karriereveranstaltungen für die Suche nach einem geeigneten Arbeitgeber ansteuern, nehmen weite Wege in Kauf. Bei ihnen liegen die CeBIT und die Hannover Messe sowie die akademika in Nürnberg hoch im Kurs. Außerdem besuchen viele Firmenkontaktmessen in der Region oder an der eigenen Hochschule. Ein weiteres Ergebnis der Studie ist, dass die Studierenden der TU Chemnitz bei der Jobsuche glaubwürdige und familienfreundliche Unternehmen bevorzugen.

Mario Steinebach
22.01.2009

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