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Das 3rd Student World Forum 2009 in Chemnitz vereint Studierende aus aller Welt. Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Sven Gleisberg

TUCaktuell Internationales

Im Fokus: Globale Herausforderungen der Produktion

3rd Student World Forum des Academic Consortium 21: Studenten von 17 Universitäten aus neun Ländern treffen sich vom 22. bis 27. Juni 2009 an der TU - Chemnitzer Studierende können sich bis zum 5. April bewerben

Sie kommen aus China, Japan, Thailand, Laos, Indonesien, Großbritannien, Australien, Deutschland und aus den USA. Und alle vereint das Interesse am Thema "Production - Meeting the Global Challenges". Beim 3rd Student World Forum des internationalen Hochschulnetzwerkes "Academic Consortium 21" treffen sich vom 22. bis 27. Juni 2009 etwa 50 Studenten aus neun Ländern, um mit Studierenden und Wissenschaftlern der TU Chemnitz über globale Herausforderungen der Produktion im 21. Jahrhundert zu diskutieren. "Chemnitz und die Technische Universität bieten für dieses Thema eine ideale Plattform, denn hier forschen viele Wissenschaftler zum Thema Energieeffizienz - im Nano- bis zum Makrokosmos", sagt Eberhard Alles, Kanzler der TU Chemnitz. Er war es auch, der die Studierenden von den AC21-Partnerhochschulen in diesem Jahr an seine Universität eingeladen hat.

Die jungen Leute treffen in mehreren englischsprachigen Workshops auf zahlreiche Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft, u.a. von Volkswagen, vom Fraunhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, von der Fraunhofer Einrichtung für Elektronische Nanosysteme und von der TU Chemnitz. Exkursionen ins VW-Werk Mosel, auf den Smart Systems Campus sowie in die Chemnitzer City, nach Dresden und ins Erzgebirge runden das Tagungsprogramm ab. "Ich würde mich freuen, wenn wir an der TU Chemnitz gemeinsam mit unseren Gästen aus aller Welt neue Ideen entwickeln und diskutieren, wie angesichts der weltweit immer knapper werdenden Ressourcen künftig noch mehr Energie und Material eingespart werden kann", sagt Alles. In einem Abschlussforum werden diese Ideen am 26. Juni diskutiert. Nach getaner Arbeit werden die Studierenden am 27. Juni auch am Universitätsball teilnehmen.

Studierende aller Fachrichtungen der TU Chemnitz, die an diesem mehrtägigen Kongress teilnehmen und ihre Ideen einbringen wollen, können sich bis zum 5. April bewerben. Sie sollten sich nicht nur für das Tagungsthema interessieren, sondern auch aufgeschlossen und kommunikativ sein sowie Lust haben, Kontakte zu Studenten aus aller Welt zu knüpfen. "Vielleicht ergibt sich aus diesen Gesprächen und Kontakten auch ein Auslandssemester an einer der 19 AC21-Partnerhochschulen", sagt Alles. Alle Informationen zum Ablauf und Bewerbungsverfahren finden Interessenten hier.

Das Student World Forum wird unterstützt unter anderem vom Deutschen Akademischen Austauschdienst sowie von mehreren Sponsoren.

Stichwort: Academic Consortium 21

Das Academic Consortium 21 ist ein internationales Netzwerk von Universitäten, das 2002 von der Universität Nagoya (Japan) gegründet wurde und bislang 19 Hochschulen aus der ganzen Welt miteinander verbindet. Aus Deutschland gehören lediglich die Universität Freiburg und die TU Chemnitz dem Netzwerk an. Gemeinsames Ziel der Hochschulen ist es, in Bildung und Forschung sehr eng miteinander zu kooperieren, regelmäßig Erfahrungen auszutauschen und den internationalen Kulturaustausch zu unterstützen. Die Technische Universität Chemnitz ist seit 2004 Mitglied im Steering Committee. Dieser Lenkungsausschuss koordiniert die Arbeit der Hauptversammlung des Academic Consortium 21.

Das Student World Forum findet seit vier Jahren regelmäßig statt. 2005 trafen sich Studierende der Partnerhochschulen in Nagoya, zwei Jahre später in Paris.

Weitere Informationen erteilt Katrin Schulz, Telefon 0371 531-12001, E-Mail katrin.schulz@verwaltung.tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
02.03.2009

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