Drittmittelrekord an der TU Chemnitz
Wissenschaftler warben 2009 zusätzlich etwa 41,1 Millionen Euro für die Forschung ein
Foto: Bildarchiv der Pressestelle/Mario Steinebach |
41,1 Millionen Euro an Drittmitteln haben die Wissenschaftler der Technischen Universität Chemnitz im Jahr 2009 eingeworben. "Das ist so viel wie nie zuvor in der Geschichte unserer Universität", betont Prof. Dr. Dietrich R.T. Zahn, Prorektor für Forschung der TU Chemnitz, und ergänzt: "Insgesamt konnten damit 1.025 Projekte bearbeitet werden."
Die meisten Gelder kommen von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), die im vergangenen Jahr 172 Projekte bewilligte. Auch die Wirtschaft schätzt die Kompetenz der Forscher der TU Chemnitz: So wurden im vergangenen Jahr 328 Projekte mit einem Gesamtvolumen von 8,1 Millionen Euro realisiert. Vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhielt die TU Chemnitz 5,7 Millionen Euro. Von den sonstigen Bundesministerien flossen in Summe Drittmittel in Höhe von 4,9 Millionen Euro an die TU. Einen hohen Zuwachs verzeichnet die TU Chemnitz bei Projekten, die von der Europäischen Union finanziert wurden: "Waren es 2007 noch 1,1 Millionen Euro, so sind es heute bereits 6,6 Millionen Euro, die von Wissenschaftlern der TU Chemnitz akquiriert wurden", ergänzt Zahn.
Stichwort: Drittmittel
Als Drittmittel bezeichnet man an Hochschulen die Anteile an der Finanzierung von Forschungsvorhaben, welche nicht aus dem Etat der vom zuständigen Wissenschaftsministerium bereitgestellten Mittel stammen. Drittmittel werden von den Hochschulen selbst verwaltet.
Weitere Informationen erteilt Prof. Dr. Dietrich R.T. Zahn, Prorektor für Forschung der TU Chemnitz, Telefon 0371 531-10031, E-Mail prorektor.forschung@tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
05.03.2010