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So beurteilen Studierende ihre Uni

TU Chemnitz punktet in trendence-Absolventenbarometer 2010 mit sehr guter IT-Ausstattung und Beratungsangeboten - Arbeitgeber, die sich um Studierende bemühen, liegen in deren Gunst vorn

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Im Vergleich zum Vorjahr werden für Studierende die persönlichen Netzwerke bei der Suche nach einem Arbeitsplatz immer wichtiger. Foto: Heiko Kießling

"Das Absolventenbarometer 2010" des Berliner trendence Instituts bescheinigt der Technischen Universität Chemnitz eine sehr gute IT-Ausstattung, einen guten Beratungsservice für Studierende sowie in den technischen Studienrichtungen eine enge Verbindung zur Wirtschaft. Das "Deutsche Absolventenbarometer" ist eine der größten und umfassendsten Studien ihrer Art und gibt einen detaillierten Überblick über den deutschen Markt für Hochschulabsolventen. Die Studienreihe ist in den jährlich erscheinenden Editionen Business, Engineering, IT und Law erhältlich und berücksichtigt aktuell die Stimmen von 29.877 Befragten an 116 Hochschulen im gesamten Bundesgebiet.

327 examensnahe Studierende der TU Chemnitz haben den mehrere Kriterien umfassenden Fragebogen für den jüngsten Hochschulbericht in den Editionen Business, Engineering und IT ausgefüllt. "Am meisten konnten wir - wie in den Vorjahren - mit der Qualität und Verfügbarkeit unserer EDV-Infrastruktur punkten", sagt Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der TU Chemnitz. Die Studie zeige zudem auf, dass weiterhin die guten Wohnmöglichkeiten, die geringen Lebenshaltungskosten am Studienort, die Nähe zum Wohnort, der gute akademische Ruf der Hochschule sowie das Angebot an Studienfächern die wichtigsten Gründe für die Wahl der TU Chemnitz sind. Nach wie vor sei auch für viele potenzielle Studierende bei der Studienwahl ein entscheidender Aspekt, dass in Chemnitz keine Studiengebühren zu zahlen sind.

Die beliebtesten Arbeitgeber der Chemnitzer Studierenden sind bei den Informatikern Google, IBM und die Fraunhofer-Gesellschaft. Bei den Ingenieurwissenschaften sind es Volkswagen, AUDI und die Fraunhofer-Gesellschaft und bei den Wirtschaftswissenschaften AUDI, Volkswagen und Porsche. Dieses Ergebnis ist nahezu identisch mit dem Ranking der Unternehmen, die sich am meisten um die Chemnitzer Studierenden bemüht haben. "Ein gezieltes Personalmarketing von Firmen zahlt sich - wie man sieht - aus. Jedoch sind es wiederholt die großen Firmen und weniger die kleinen und mittelständischen Unternehmen, die sich rechtzeitig und intensiv um Fachkräfte bemühen", sagt der Rektor. Zudem zeige das Absolventenbarometer, dass insbesondere ein sehr guter Web-Auftritt der Unternehmen, das Anbieten von Praktikumsplätzen und Abschlussarbeitsthemen sowie Messeauftritte und Exkursionen in die Wirtschaft wichtig sind, um bei der Rekrutierung des Fachkräftenachwuchses bei den Studierenden der TU Chemnitz erfolgreich zu sein. "Auch persönliche Netzwerke und die Serviceangebote des neuen Career Service der TU Chemnitz werden bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz immer wichtiger", sagt Matthes.

Die trendence-Untersuchung zeigt zudem, dass etwa die Hälfte aller befragten Bachelor-Studenten der Chemnitzer Universität auch ein Masterstudium anstrebt. "Ein großer Teil will aber auch direkt in den Beruf einsteigen oder den Master neben der Berufstätigkeit absolvieren", so der Rektor. Dies zeige, dass die Chemnitzer Universität mit ihren berufsbegleitenden Weiterbildungsstudiengängen auf dem richtigen Weg ist.

Mario Steinebach
05.08.2010

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