Titelseite der aktuellen Ausgabe des TU-Spektrums. Layout: Christine Häckel-Riffler, Fotos: Wolfgang Thieme (2), Sven Gleisberg, 3D-MicroMac AG |
Kompetenz auf kurzen Wegen
Die neue Ausgabe des Magazins "TU-Spektrum" der TU Chemnitz zeigt, wie der Smart Systems Campus Forschung und Wirtschaft rund um die Mikrosystemtechnik vereint
Wissenschaft, Forschung und Industrie zu vernetzen, ist Ziel des Chemnitzer Smart Systems Campus. In unmittelbarer Nachbarschaft zur Technischen Universität haben sich auf dem 4,5 Hektar großen Areal die Fraunhofer-Einrichtung für Elektronische Nanosysteme ENAS sowie mehrere Firmen angesiedelt - sieben junge Unternehmen nutzen den Nährboden des "Start up"-Gebäudes; die bereits etablierte 3D-MicroMac AG hat sich als erste mit einem eigenen Neubau auf den sieben Hektar angrenzenden Gewerbeflächen niedergelassen. Diese bieten auch in Zukunft Platz für weitere expandierende Hochtechnologie-Unternehmen. Seit rund einem Jahr ist auf dem Smart Systems Campus nun das Leben eingezogen - Projekte sind angelaufen, Netzwerke entstanden, Hightech-Produkte haben den Weg zum Kunden gefunden. Alles dreht sich um die Mikrosystemtechnik, von der Entwicklung neuer Werkstoffe bis zur Integration intelligenter Systeme in vorhandene Strukturen. Die Abnehmer der hier entstehenden Innovationen kommen vor allem aus dem Maschinen- und Anlagenbau sowie der Automobilindustrie. Die aktuelle Ausgabe des Universitätsmagazins TU-Spektrum gibt auf 16 Seiten einen Überblick über die Akteure des Technologieparks.
Außerdem zeigt die Ausgabe 2/2010 wie Familie und Uni an der TU zusammen passen, wo sich auf dem Campus die Baukräne drehen und was die Technische Universität Chemnitz für Studienanfänger alles bietet. Das TU-Spektrum informiert über Absolventen, die ihren Berufsstart gemeistert haben - ob als Firmengründer oder als Angestellte. Zwei aktuelle Publikationen von Soziologen werden ebenso vorgestellt wie ein neues Angebot des Universitätssports. Wie immer gibt das Magazin auch Einblicke in die Forschung - von der vermutlich längsten Studie der TU, die von Soziologen durchgeführt wird, bis zur Vision einer Batterie im Staubkorn, mit der sich Elektrotechniker befassen; vom Turbo für die Datenbank, den Informatiker entwickelt haben, bis zum Transregionalen Sonderforschungsbereich, für den Maschinenbauer in einer zweiten Förderphase weitere zehn Millionen Euro von der Deutschen Forschungsgemeinschaft eingeworben haben.
Das TU-Spektrum erscheint dreimal jährlich und liegt an mehreren Stellen in der Universität aus. Automatisch zugeschickt bekommt das Magazin, wer Mitglied in der Gesellschaft der Freunde der TU Chemnitz ist: http://www.tu-chemnitz.de/tu/freunde. Darüber hinaus pflegt die Universitätsbibliothek das Heft in den Dokumentenserver MONARCH (Multimedia Online Archiv Chemnitz) ein. Hier kann sowohl auf die jeweils aktuelle Ausgabe als auch auf das Online-Archiv zugegriffen werden, in dem alle Hefte seit der Ausgabe 4/1994 zu finden sind.
Die aktuelle Ausgabe des TU-Spektrums im Internet: http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:ch1-qucosa-61393
Im Archiv stöbern können Sie hier: http://www.tu-chemnitz.de/spektrum/archiv
Katharina Thehos
21.09.2010