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Studenten erhielten Erfolgsrezepte

"1. Tag der Industrie & Wissenschaft" an der TU Chemnitz gut besucht - Förderpreis "Richard Hartmann" sowie fünf Stipendien übergeben

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Alle Preisträger und Stipendiaten stellten sich am Ende der Festveranstaltung den Fotografen. Foto: Ines Escherich

Mit seinem "1. Tag der Industrie & Wissenschaft" an der TU Chemnitz gelang es Unternehmensvertretern mit jungen Akademikern ins Gespräch zu kommen und ihnen Chancen und Perspektiven für ihren weiteren beruflichen Werdegang in der Industrie aufzuzeigen. Neben den Exkursionen zu Porsche nach Leipzig, Niles-Simmons Industrieanlagen GmbH in Chemnitz, Komsa Kommunikation Sachsen AG in Hartmannsdorf und Volkswagen Sachsen GmbH / Motorenwerk Chemnitz, an denen insgesamt knapp 200 Studenten teilnahmen, führte der Industrieverein Sachsen 1828 e. V. in enger Kooperation mit der TU Chemnitz eine Kontaktmesse für Studenten durch, auf der sich 20 Unternehmen der Region nicht nur präsentierten, sondern den persönlichen Kontakt zu den Studenten herstellen konnten.

In der Tagung „Triebkräfte der Industrie“ gaben am Nachmittag führende sächsische Unternehmer, wie z.B. Wolfgang Jassner, geschäftsführender Gesellschafter der bruno banani underwear GmbH, ihre ganz persönlichen Erfolgsrezepte an die Studenten weiter.

Im Rahmen der abendlichen Festveranstaltung unterstrich Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes in seinem Grußwort an mehreren Beispielen die besondere Bedeutung der engen Kooperation zwischen Hochschule und Wirtschaft. Im Beisein der Rektoren der TU Chemnitz, der Hochschule Mittweida und der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden verlieh der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. an diesem Abend zum zweiten Mal seinen mit 5.000 Euro dotierten Förderpreis „Richard Hartmann“. Wie Prof. Dr. Folker Weißgerber, Honorarprofessor für "Fertigungsstrategien im Automobilbau" an der TU Chemnitz, in seiner Laudatio unterstrich, nehmen die Mitglieder des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. bewusst Geld in die Hand, um herausragende industrienahe und betriebswirtschaftliche Ergebnisse mit hohem Neuigkeitsgrad zu fördern, bei denen eine positive Wirkung bezüglich der Stärkung der sächsischen Wirtschaft deutlich wird. Die Wahl fiel in diesem Jahr auf ein Projekt der Hochschule Mittweida. Das aus sechs Personen bestehende Entwicklungsteam um Prof. Dr. Horst Exner nahm den Preis persönlich entgegen.

Weiterhin wurden die fünf Studierenden Janine Hein (TU Chemnitz, Wirtschaftswissenschaften), Lennart Weiß (TU Dresden, Maschinenbau), Ute Heckel (Universität Leipzig, Doppelstudium: Wirtschaftsinformatik/Diplomdolmetschen), Anne Mannschatz (TU Bergakademie Freiberg, Werkstoffwissenschaft und Werkstofftechnologie) und Sebastian Grzejszcyk (TU Chemnitz, Aufbaustudium Maschinenbau) für ihre hervorragenden Studienleistungen mit Stipendien des Fördervereins des Industrievereins Sachsen 1828 e.V. in Höhe von 350 Euro monatlich (Laufzeit: 9 Monate) ausgezeichnet.

Der Industrieverein Sachsen 1828 e.V. möchte seinen Tag der Industrie und Wissenschaft künftig auch in anderen sächsischen Universitäts- oder Hochschulstädten durchführen.

Weitere Informationen: Industrieverein Sachsen 1828 e.V., Reichenhainer Str. 88, 09126 Chemnitz, Telefon (03 71) 539 71 482, Fax (03 71) 539 71 475, E-Mail info@industrieverein.org, http://www.industrieverein.org sowie TU Chemnitz, Bereich Marketing/Öffentlichkeitsarbeit, Telefon (03 71) 5 31 - 17 84, E-Mail marketingsekretariat@tu-chemnitz.de

(Autoren: Katrin Hoffmann und Henning Lindhorst)

Mario Steinebach
23.11.2005

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