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Auszeichnung für automobile Forschung aus Chemnitz

Dr. Robin Schubert von der Professur für Nachrichtentechnik der TU Chemnitz erhielt für seine Dissertation den diesjährigen Hermann-Appel-Preis

  • Dr. Robin Schubert (l.) erhielt die Auszeichnung aus den Händen von Jurymitglied Prof. Dr. Burghard Voß von IAV. Foto: IAV

Der diesjährige Hermann-Appel-Preis in der Kategorie Elektronikentwicklung geht an die TU Chemnitz. Dr. Robin Schubert von der Professur für Nachrichtentechnik wird damit für seine Dissertation "Integrated Bayesian Object and Situation Assessment for Lane Change Assistance" ausgezeichnet. Im Rahmen einer Festveranstaltungen in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin am 7. November 2011 überreichte Prof. Dr. Burghard Voß von IAV den Preis an Dr. Schubert.

"Dieser Preis ist eine erfreuliche Würdigung der hervorragenden Promotion von Dr. Schubert sowie der innovativen Forschung auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme an unserer Universität", so Prof. Dr. Gerd Wanielik, Inhaber der Professur für Nachrichtentechnik und Doktorvater der prämierten Arbeit. Preisträger Robin Schubert ergänzt: "Ich freue mich über die Auszeichnung meiner Dissertation und fühle mich in meiner Motivation bestärkt, die Arbeit auf diesem Gebiet fortzusetzen."

Nach dem erfolgreichen Abschluss seiner Promotion leitet Schubert zurzeit das vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie geförderte Projekt BASELABS, das eine Unternehmensgründung auf dem Gebiet der Fahrerassistenzsysteme vorbereitet. "Dieser Technologietransfer wird es ermöglichen, die von meinen Kollegen und mir erarbeiteten Forschungsergebnisse in eine Entwicklungssoftware für Fahrerassistenzsysteme für die Automobilindustrie zu überführen und somit die Lücke zwischen Forschung und wirtschaftlicher Verwertung zu schließen", so Schubert.

Stichwort: Hermann-Appel-Preis

Der Hermann-Appel-Preis ist eine Initiative von IAV und wurde ins Leben gerufen, um herausragende Diplom- bzw. Master- und Doktorarbeiten in der Automobilentwicklung auszuzeichnen und Nachwuchsingenieure zu unterstützen. Ziel dieses Preises ist es, angehende Ingenieure zu außergewöhnlichen Leistungen und hervorragenden Lösungen zu motivieren und die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Wirtschaft und Wissenschaft zu vertiefen. Der Hermann-Appel-Preis wird in den Fachgebieten Elektronik-, Antriebsstrang- und Fahrzeugentwicklung mit einem Gesamtpreisgeld von insgesamt 18.000 Euro vergeben.

Weitere Informationen erteilt Dr. Robin Schubert, Telefon 0371 531-36475, E-Mail robin.schubert@etit.tu-chemnitz.de.

(Autor: Dr. Robin Schubert)

Katharina Thehos
09.11.2011

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