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Grafik: Verlag Schäffer-Poeschel

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Weiterbildung im Investment Banking

Crashkurs „Investment Banking 2005“ stellt vom 20. bis 22. Oktober 2004 aktuelle Entwicklungen im Wertpapier-Geschäft vor

Investment Banker sind Meister darin, Stimmungen an Märkten zu beobachten und darauf maßgeschneiderte Strategien zu entwickeln. Mittlerweile hat sich das Investment Banking so als feste Säule im nationalen Finanzgeschehen etabliert: Beinahe nichts geht mehr ohne diesen Geschäftszweig. Wer verstehen will, was sich an den Finanzmärkten tut, der muss sich im Investment Banking auskennen.

An der TU Chemnitz stellt der dreitägige Crashkurs „Investment Banking 2005“ vom 20. bis 22. Oktober 2004 aktuelle Strategien in diesem Geschäftsgebiet vor. In 16 Vorlesungen erläutern Finanzexperten aus Wissenschaft und wirtschaftlicher Praxis die neuesten Entwicklungen des Investment Bankings. Der Crashkurs vermittelt so einen geballten, praxisnahen Einblick in die Techniken und Denkweisen der Investment Banker. Am Crashkurs dürfen nicht nur Studenten der TU Chemnitz teilnehmen - auch interessierte Nicht-Studenten sind herzlich eingeladen.

Nicolas Teller, Vorstandsmitglied der Commerzbank AG, referiert in der Auftaktveranstaltung über alternative Kapitalbeschaffungsmaßnahmen, die es insbesondere dem Mittelstand erlauben, seine Finanzierungsprobleme in den Griff zu bekommen. Zu den prominenten Dozenten gehört darüber hinaus Holger Härter, zuständiges Mitglied für Finanzen im Vorstand der Ferdinand Porsche AG. Er wird über die erfolgreichen Bemühungen seines Unternehmens bei der Beschaffung von privatem Kapital ohne Einschaltung von Banken und Börsen berichten. Vom Schweizer Spezialisten für Hedge Fonds, Harcourt Investment Consulting AG, kommt Claus Hilpold. Er erläutert, wie man Märkte durch das Design attraktiver Produkte gezielt neu aufbauen kann.

Die weiteren Referate beschäftigen sich mit Strukturierten Aktienprodukten und Zertifikaten, Renten und Balanced Fonds, Asset Backed Securities, Research und Performancemessung, Asset Allocation sowie Fragen zur Geschichte des Investment Banking, der Strategieentwicklung und der Rolle der Wirtschaftsprüfung .

Für Teilnehmer wird eine Teilnahmebestätigung ausgestellt. Interessierte können im Februar 2005 an einer Klausur teilnehmen und den Schein „Praxis des Investment Banking“ erwerben. Zusätzlich kann an der TU Chemnitz das Universitätszertifikat „Investment Banker“ erworben werden. Die Veranstaltung wird in vielen Bundesländern als Bildungsurlaub anerkannt.

Weitere Informationen: TU Chemnitz, Professur für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre, 09107 Chemnitz, Telefon (03 71) 5 31 - 41 88, Fax (03 71) 5 31 - 39 65, E- Mail finance@wirtschaft.tu-chemnitz.de .

Mario Steinebach
13.10.2004

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