Zwei neue Mitglieder im Kuratorium
Dr. Ferdinand Hollmann und Prof. Dr. Rainer Kassing wurden in das TU-Gremium berufen
Der Vorsitzende des Kuratoriums Prof. Dr. Günter Pritschow (l.) und Rektor Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes (r.) gratulieren Dr. Ferdinand Hollmann zu seiner Berufung ins Kuratorium der TU Chemnitz. Foto: Mario Steinebach |
Das Kuratorium der Technischen Universität Chemnitz hat zwei neue Mitglieder: Auf Vorschlag des Rektoratskollegiums und des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst wurden Dr. Ferdinand Hollmann, Programmdirektor im Referat Ingenieurwissenschaften I der Deutschen Forschungsgemeinschaft, und Prof. Dr. Rainer Kassing, Leiter des Instituts für Technische Physik der Universität Kassel, am 27. April 2006 in das Gremium berufen, das der Hochschulleitung mit Rat und Tat zur Seite steht.
Das Kuratorium der TU Chemnitz setzt sich somit aus zehn unabhängigen Persönlichkeiten zusammen, die - so formuliert es das Gesetz - über langjährige Erfahrungen in Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur oder Verwaltung verfügen und mit dem Hochschulwesen vertraut sind. Das Kuratorium steht der Hochschulleitung als Beratungsgremium zur Seite, das im Wortsinn berät und sachkundig zu allen Angelegenheiten gehört wird und Stellung bezieht, die für die Entwicklung der Universität von Bedeutung sind. Die Berufung in das Kuratorium erfolgt für die Dauer von fünf Jahren, wobei eine Wiederberufung zulässig ist.
"Ich danke allen Mitglieder für ihre Bereitschaft, sich im Kuratorium der TU Chemnitz für die Universität zu engagieren", so Prof. Dr. Klaus-Jürgen Matthes, Rektor der Chemnitzer Universität, bei der Übergabe der Berufungsurkunde an den neuen Kurator Dr. Hollmann. Prof. Kassing erhält seine Berufungsurkunde zu einem späteren Zeitpunkt. Prof. Matthes erhofft sich vom Kuratorium in den nächsten Monaten wesentliche Impulse zur weiteren Entwicklung der TU Chemnitz insbesondere bei der Einführung modularer Studiengänge, bei der Profilierung der Forschung und beim weiteren Aufbau des Chemnitz Management Institute of Technology sowie bei Strukturfragen.
Mario Steinebach
27.04.2006