Springe zum Hauptinhalt
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion
TUCaktuell
Pressestelle und Crossmedia-Redaktion 
TUCaktuell Veranstaltungen

Linux und Open Source „spielend einfach“

Vorträge und Workshops für erfahrene Nutzer, Einsteiger und Jugendliche: Das Veranstaltungsprogramm der Chemnitzer Linux-Tage am 21. und 22. März 2015 ist online

  • Während sich die Eltern über den aktuellen Stand des Betriebssystems Linux informieren, steht auch für den Nachwuchs einiges auf dem Programm: Highlight ist in diesem Jahr das Angebot "CLT Junior", aber auch das Elektronikbasteln und ein Raspberry-Pi-Workshop laden zum Mitmachen ein. Foto: Sven Gleisberg

Am 21. und 22. März 2015 steht das Hörsaal­gebäude der Technischen Universität Chemnitz wieder ganz im Zeichen von Linux und Open Source: Dann findet die 17. Auflage der Chemnitzer Linux-Tage (CLT) statt.

Diese Mal hält das veröffent­lichte Programm ein besonderes Highlight für Kinder und Jugendliche ab zehn Jahren bereit: „CLT Junior“. Die Organisa­toren versprechen den Teil­nehmern des Junior­programms Technik, die Spaß macht. Dafür sorgen unter anderem Nao und Naomi, die beiden Roboter der Robo­School der TU Chemnitz, denen im Workshop menschliche Bewegungs­abläufe beigebracht werden können. Wer lieber eigene Spiele entwickeln will, bekommt die Gelegenheit, sich bei der Programmierung mit Scratch oder Python auszuprobieren. Auch ein Hauch von Hollywood wird über den Fluren des Veranstaltungs­gebäudes liegen, wenn die jungen Gäste ihren ersten eigenen Film produzieren. Mitzubringen ist für die Workshops lediglich Neugier und vielleicht etwas Mut – der aufgenommene, geschnittene und vertonte erste Film wird abends einem Live-Publikum präsentiert. Die Anmeldung für CLT Junior kostet pro Tag 10 Euro und umfasst neben der Betreuung in den Workshops auch die Verpflegung der Teilnehmer und den Eintritt für beide Veranstaltungs­tage. Insgesamt stehen 30 Plätze zur Verfügung. Wenn das nicht reicht: Das begehrte Elektronik­basteln lädt ebenso zum Mitmachen ein wie ein Raspberry-Pi-Workshop.

Natürlich werden auch alle anderen Besucher fündig auf ihrer Suche nach Input. Das umfangreiche Programm bedient Themen­bereiche wie Storage, Publishing, Identity Management, Security und mehr. Die Vorträge richten sich nicht nur an lang­jährige Nutzer von Open Source, auch an die Ein- und Umsteiger wurde gedacht. Im Einsteigerforum finden sie getreu dem diesjährigen Motto „Spielend einfach“ beispielsweise eine Anleitung für den Umstieg von Windows auf Kubuntu. Praktisch wird es wie immer in den halbtägigen Workshops, die sich in diesem Jahr zum Beispiel mit der Erschaffung eines 3D-Modells befassen oder Tipps und Tricks bereithalten, um eine PDF-Datei nach konkreten Vorstellungen zu erzeugen.

Wenn der Linux-Samstag zu Ende ist und der Sonntag noch nicht angefangen hat, geht es weiter zur bisher umfangreichsten Linux-Nacht der CLT-Geschichte. Gleich drei Locations bieten ihren Gästen eine lockere Atmosphäre. In den Club Nikola-Tesla in der Zietenstraße locken Chiptune-und Elektro-Musik von irq7, back to Newc45tle, Irrlicht Project und DJ the_Agent. Die Bar Lokomov in der Augustus­burger Straße hingegen wartet mit chilligem Ambiente auf ungezwungene Diskussionen und bietet den Rahmen für Lightning-Talks. Für das leibliche Wohl wird gesorgt. Im Club der Kulturen gleich neben dem Veranstaltungs­gebäude findet in Kooperation mit der Open Knowledge Foundation, die sich für offene Daten und Transparenz einsetzt, ein Open-Data-Workshop statt. Exklusiv für die Gäste der CLT ist der Eintritt zu allen Veranstaltungen der Linux-Nacht frei.

Die Organisatoren hoffen, dass viele Besucher feststellen, dass Linux und Open Source doch manchmal „spielend einfach“ sein können, auch wenn die Auswahl aus dem umfangreichen Programm sicher nicht spielend leicht sein wird.

Die Anmeldeformulare der unterschiedlichen Angebote sind über die Webseite der Chemnitzer Linux-Tage erreichbar: http://www.linux-tage.de

(Autorin: Antje Schreiber)

Katharina Thehos
16.02.2015

Alle „TUCaktuell“-Meldungen
Hinweis: Die TU Chemnitz ist in vielen Medien präsent. Einen Eindruck, wie diese über die Universität berichten, gibt der Medienspiegel.