Chemnitzer Kompetenz ist weltweit gefragt
TU Chemnitz wurde in den Lenkungsausschuss des internationalen Netzwerkes "Academic Consortium 21" gewählt
Die Technische Universität Chemnitz wurde in das Steering Committee Lenkungsausschuss) des "Academic Consortium 21" gewählt. Dieses Konsortium ist ein internationales Netzwerk, das von der Universität Nagoya (Japan) vor zwei Jahren gegründet wurde und bislang 24 Hochschulen aus der ganzen Welt miteinander verbindet. Aus Deutschland gehören lediglich die Universität Freiburg und die TU Chemnitz dem Netzwerk an. Gemeinsames Ziel der Hochschulen ist es, in Bildung und Forschung sehr eng miteinander zu kooperieren, regelmäßig Erfahrungen auszutauschen und den internationalen Kulturaustausch zu unterstützen. In der vergangenen Woche tagten Vertreter der im Netzwerk vereinten Hochschulen in Sydney in einem internationalem Forum zum Thema "Universitäten, Städte und die Gesellschaft im 21. Jahrhundert" .
Eberhard Alles, der als Kanzler der TU Chemnitz seine Universität während der Tagung in Sydney repräsentierte, ist erfreut, dass die Chemnitzer Universität ab sofort dem Steering Committee angehört. Dies sei ein Zeichen dafür, dass die Kompetenz der TU Chemnitz weltweit gefragt ist. Dem Steering Committee gehören neben der Technischen Universität Chemnitz noch weitere sieben Hochschulen an: Chulalongkorn University (Thailand), Ecole Nationale des Ponts et Chaussées (Frankreich), Nagoya University (Japan), North Carolina State University (USA), Shanghai Jiaotong University (China), The University of Sydney (Australien), The University of Warwick (Großbritannien). Dieser Lenkungsausschuss koordiniert die Arbeit der Hauptversammlung des "Academic Consortium 21".
Weitere Informationen: http://www.ac21.org
Mario Steinebach
26.07.2004