"Kunstdidaktik 4.0"
Ausstellung im Zentrum für Lehrerbildung der TU Chemnitz zeigt ab 3. Februar 2016 studentische Arbeiten des letzten Semesters zu gestalterischen Techniken der Grafik
Im Wintersemester 2015/2016 setzten sich zwölf Chemnitzer Studierende der Grundschuldidaktik Kunst im Rahmen einer Übung mit dem Thema „Die Sprache der Formen als Medium bildnerischer Prozesse“ auseinander. Alle Ergebnisse des Kunstseminars werden in einer Ausstellung präsentiert, die am 3. Februar 2016 um 17.30 Uhr in der 2. Etage des Rawema-Hauses, Straße der Nationen 12, mit einer Vernissage mit dem Titel "Kunstdidaktik 4.0" eröffnet wird. Das Team der Juniorprofessur Grundschuldidaktik Kunst am Zentrum für Lehrerbildung der TU Chemnitz lädt gemeinsam mit den Studierenden dazu herzlich ein. Interessenten können die Ausstellung bis Ende Juni wochentags in der Zeit zwischen 9 und 17 Uhr im Rawema-Haus kostenfrei besichtigen. Der Zugang erfolgt über den Haupteingang und den Aufzug.
"In dieser Ausstellung wird deutlich, was unsere Studierenden innerhalb des vergangenen Semesters mit gestalterischen Techniken der Grafik erreichten, zum anderen ist diese Form der Präsentation ihrer Arbeiten auch eine Wertschätzung der im Kurs erbrachten Leistungen", sagt die Dozentin der Übung, Anett Bonitz. Die entstandenen Arbeiten seien repräsentativ für die Inhalte des Faches Kunst für das Lehramt an Grundschulen. „Kunstpraxis ist neben kunstwissenschaftlichen und kunstpädagogischen Inhalten Schwerpunkt im Lehramtsstudiengang der Fachdidaktik Kunst“, erläutert Bonitz. Die Eröffnung in Form der Vernissage biete eine schöne Möglichkeit, dass die Studierenden auf die gemeinsame Arbeit zurückblicken und zusammen mit Kunstinteressierten aus der Stadt und der Region den Abschluss des Wintersemesters feiern.
"Es wäre schön, wenn unsere Studierenden ihre praktischen Erfahrungen aus der Übung in ihre spätere Tätigkeit als Grundschullehrkräfte einfließen lassen und so zum Leben an ihrer künftigen Schule beitragen", hofft Bonitz. Zudem sei auch denkbar, dass die Arbeiten der Chemnitzer Lehramtsstudenten anderenorts - etwa in Schulen, Kliniken oder Hotels - ausgestellt werden. „Wer zu Ausstellungszwecken Interesse an den Arbeiten unserer Studierenden hat, kann sich gern bei uns melden“, sagt Bonitz.
Weitere Informationen zur Ausstellung erteilt Anett Bonitz, Telefon 0371 531-36193, E-Mail anett.bonitz@zlb.tu-chemnitz.de
Mario Steinebach
26.01.2016