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Spitzenergebnisse im Bereich „Internationalisierung“

TU Chemnitz verbessert ihre Position in den „Profildaten zur Internationalität der Hochschulen“ von HRK und DAAD – Besonders starke Vernetzung nach Asien

In Sachen Internationalisierung gehört die Technische Universität Chemnitz deutschlandweit weiterhin zur Spitzengruppe bei den Technischen Universitäten. Dies geht aus dem von der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) vorgelegten 8. Profildatenbericht zur Internationalität von Hochschulen hervor. Demnach verbesserte sich die TU Chemnitz im Vergleich zum Vorjahr in mehreren der erhobenen Kategorien: So rückte sie beim Anteil internationaler Studierender von Platz 3 auf Platz 2 vor. Bei der Erhebung des Anteils internationaler Studierender nach angestrebtem Bildungsabschluss konnte sich die TU Chemnitz im Master-Bereich ebenfalls von Platz 3 auf Platz 2 verbessern. Im Bachelor-Bereich stieg sie von Platz 5 auf den vierten Platz.

Der aktuelle Profildatenbericht widmete der internationalen Vernetzung deutlich mehr Platz. Hier zeigt sich, dass die TU Chemnitz im Vergleich zu anderen Technischen Universitäten neben den europäischen ERASMUS-Partnerschaften insbesondere in Asien sehr gut vernetzt ist. Etwa 39 Prozent ihrer Kooperationsabkommen unterhält sie mit Hochschulen auf diesem Kontinent.

„Der jüngste Ergebnisbericht unterstreicht einmal mehr, dass die TU Chemnitz eine äußerst weltoffene und international hervorragend vernetzte Universität ist“, betont Prof. Dr. Gerd Strohmeier, Rektor der TU Chemnitz. „Als die sächsische Universität mit dem größten Anteil ausländischer Studierender fühlen wir uns dem Thema Internationalisierung ganz besonders verpflichtet“, ergänzt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales. Im Rahmen der bis März 2020 andauernden Re-Audits "Internationalisierung der Hochschulen" der HRK habe die TU Chemnitz bereits im vergangenen Jahr eine sehr positive Bewertung erhalten. „Ein zentrales Ziel des Re-Auditprozesses ist die weitere Verbesserung des Studienerfolgs unserer ausländischen Studierenden“, sagt Eibl. Dies sei aus mehreren Gründen wichtig: „Die ausländischen Studierenden der TU Chemnitz, die aktuell aus 100 Nationen zu uns kommen, sind eine Investition in die Zukunft, denn als Leistungsträger in ihren Heimatländern sind sie später gute Kooperationspartner für die Wirtschaft und Wissenschaft in Sachsen. Gleichzeitig können unsere einheimischen Studierenden gemeinsam mit ihren ausländischen Kommilitoninnen und Kommilitonen erste praktische internationale Erfahrungen machen, ohne dafür Chemnitz verlassen zu müssen.“

Hintergrund: „Profildaten zur Internationalität von Hochschulen“

Im Jahr 2009 startete ein durch DAAD, HRK und Alexander-von-Humboldt-Stiftung (AvH) initiiertes Gemeinschaftsprojekt zur Erhebung von „Profildaten zur Internationalität der Hochschulen“. Ziel dieses Projektes war und ist es, den teilnehmenden deutschen Hochschulen jährlich Daten sowohl zur Messung ihrer eigenen Internationalität als auch im Vergleich zu anderen Hochschulen ihres Typs zur Verfügung zu stellen. Verwendet werden zur Transparenz ausschließlich Daten aus frei verfügbaren Quellen wie dem Statistischen Bundesamt, der Europäischen Kommission, dem HRK-Hochschulkompass oder eigene Statistiken des DAAD und der AvH-Stiftung. Die aufgeführten Hochschulen sind in dem Bericht anonymisiert, jedoch wird den beteiligten Hochschulen ein individualisierter Ergebnisbericht zur eigenen Auswertung zur Verfügung gestellt.

Mario Steinebach
15.02.2018

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