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Können sich Menschen in der Zukunft Superkräfte kaufen?

Zur Vorlesung der Kinder-Uni am 16. Juni 2019 dreht sich alles um Ersatzteile für den menschlichen Körper

  • Künstliche Hand
    Der Referent Prof. Dr. Bertolt Meyer ist selbst Träger einer bionischen Prothese. An der TU Chemnitz untersucht er beispielsweise, wie neue bionische Technik Stereotype über Menschen mit Behinderung beeinflusst. Foto: Jacob Müller

Am 16. Juni 2019 findet die letzte Vorlesung der Kinder-Uni Chemnitz vor der Sommerpause statt. Auf dem Programm steht ein Vortrag zum Thema „Können sich Menschen in der Zukunft Superkräfte kaufen?“. Referent ist Prof. Dr. Bertolt Meyer, Professor für Organisations- und Wirtschaftspsychologie an der Technischen Universität Chemnitz.

Für den menschlichen Körper gibt es bereits heute viele Ersatzteile: Künstliche Hände, Beine, sogar Augen und Ohren. Noch sind diese Ersatzteile nicht so gut wie das Original: Mit einer künstlichen Hand kann man beispielsweise nicht Klavier spielen. Es kann aber gut sein, dass sich das in Zukunft ändert. Schon heute springt ein Weitspringer mit einem künstlichen Bein weiter als Sportler mit zwei Beinen aus Fleisch und Blut. Vielleicht gibt es in Zukunft viel mehr Ersatzteile, die besser sind als das Original. Aber wollen wir eine solche Zukunft, in der sich die Menschen Superkräfte kaufen können? Wer wird sich das leisten können und was macht das mit den Menschen?

Die Vorlesung findet im Hörsaalgebäude der TU Chemnitz an der Reichenhainer Straße 90 im Raum N115 statt. Start ist um 10:30 Uhr, Einlass ab 9:45 Uhr. Der Eintritt ist frei. Die Kinder-Uni Chemnitz richtet sich an Juniorstudentinnen und Juniorstudenten von sieben bis zwölf Jahren.

Mehr Informationen zur Kinder-Uni Chemnitz: http://www.tu-chemnitz.de/kinderuni

Kontakt: Brita Stingl, Telefon 0371 531-13300, E-Mail kinderuni@tu-chemnitz.de

Mario Steinebach
07.06.2019

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