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Erneuter Rekord beim Einwerben von DAAD-Mitteln

TU Chemnitz generiert mehr als 1,65 Millionen Euro Drittmittelförderung aus DAAD-Programmen für internationale Mobilität und Projekte

Die Technische Universität Chemnitz hat auch im Jahr 2018 die positive Entwicklung bei den Einnahmen aus Programmen des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) fortgesetzt: Die Förderbilanz des DAAD weist mit insgesamt 1,65 Millionen Euro einen neuen Rekord auf, der eine Steigerung um 16 Prozent oder über 220.000 Euro im Vergleich zu 2017 bedeutet.

Den größten Anteil an der DAAD-Förderung macht die sogenannte Projekt- und Programmförderung aus: Hier konnte die TU Chemnitz 1.382.000 Euro einwerben, was ebenfalls einen neuen Höchststand bedeutet. Im Vergleich zum Jahr 2011 sind die Einnahmen aus der Projektförderung um das 2,5-Fache gestiegen: „Die Mittel, die wir aus DAAD-Programmen einwerben, tragen maßgeblich dazu bei, dass die TU Chemnitz zu den internationalsten Universitäten in Deutschland gehört. Mit dieser Förderung können wir unsere Zusammenarbeit mit internationalen Partnern weiter ausbauen und Projekte für Studierende und den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie in der Forschung unterstützen“, sagt Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales, und betont: „Im besonderen Maße freue ich mich darüber, dass wir im Jahr 2018 ein Allzeit-Hoch bei den Mitteln aus dem Programm Erasmus+ generieren konnten.“ Das Erasmus+ Programm fördert Auslandsaufenthalte von Studierenden sowie  kurze Lehraufenthalte von Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen in Europa.

An den Professuren der TU Chemnitz ermöglicht die DAAD-Förderung unter anderem die Betreuung internationaler Doktoranden und Doktorandinnen, die Durchführung von internationalen Veranstaltungen oder gemeinsame Forschungsprojekte mit Partnern in aller Welt. Besonders bedeutsam ist dafür das Programm „Transformationspartnerschaften“, in dem knapp 300.000 Euro im Jahr 2018 eingeworben wurden.

„Allen, die weiterhin oder auch Interesse an den Förderprogrammen des DAAD haben, sei das umfangreiche Beratungs- und Unterstützungsangebot des IUZ empfohlen“, wirbt Eibl für die Serviceleistungen, die die TU Chemnitz für Antragsteller und Antragstellerinnen bereithält: Auf der Website des IUZ werden die aktuellen DAAD-Ausschreibungen nicht nur bekannt gegeben, sondern mit den wichtigsten Informationen auf einen Blick dargestellt. Das IUZ berät auch zur Passfähigkeit von Projektideen zu den Förderprogrammen, unterstützt beim Erstellen von  Projektbeschreibungen und insbesondere der Finanzierungsplanung. Ist für einen Antrag eine Befürwortung der Universitätsleitung erforderlich, so holt das IUZ diese ein. Interessenten wird empfohlen, dieses Angebot frühzeitig in Anspruch zu nehmen.

Mitte Juni 2019 hat der DAAD 23 neue Ausschreibungen veröffentlicht, für die im Laufe des Sommers Anträge eingereicht werden können. Weitere Aufrufe werden an den zentralen Ausschreibungsterminen des DAAD immer Anfang Oktober und April bekannt gegeben.

Weitere Informationen rund um DAAD-Förderprogramme erteilt die stellv. IUZ-Geschäftsführerin Annett Müller, Telefon 0371 531-37922, E-Mail annett.mueller@iuz.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
21.06.2019

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