Internationalisierung der TU Chemnitz schreitet messbar voran
TU Chemnitz konnte sich bei der diesjährigen HRK/DAAD-Erhebung der „Profildaten zur Internationalität an deutschen Hochschulen“ in vielen Kategorien weiter verbessern
Die Internationalisierung der Technischen Universität Chemnitz schreitet messbar voran: Zu diesem Ergebnis kommt eine Auswertung der Ergebnisse der TU Chemnitz im Rahmen der diesjährigen Erhebung der „Profildaten zur Internationalität an deutschen Hochschulen“. Die Profildaten werden alljährlich seitens der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) und des DAAD für teilnehmende deutsche Hochschulen anhand öffentlich zugänglicher Daten erhoben und nach Hochschultypen in verschiedenen Kategorien gerankt. Die einzelnen Hochschulen sind dabei anonymisiert. Die TU Chemnitz nimmt seit der erstmaligen Erhebung im Jahr 2011 daran teil und zählt somit gleichsam zu den Gründungsmitgliedern.
Im Vergleich mit den anderen 14 Technischen Universitäten in Deutschland schneidet die TU Chemnitz besonders gut in den Kategorien „Anteil internationaler Studierender“ (Rang 4), „Anteil internationaler Studierender an Abschlussprüfungen im Master-Bereich“ (Rang 2), „Erasmus-Outgoing Studierende zu Praktikumszwecken“ (Rang 4) und „Erasmus-Lehrendenmobilität“ (Rang 3) ab. Darüber hinaus könnte sich die TU Chemnitz gegenüber dem Vorjahr in vielen Kategorien weiter nach vorn verbessern, insbesondere hinsichtlich des „Anteils internationaler Studierender an Absolventen und Absolventinnen“ (von Rang 13 auf Rang 7) und „DAAD-Förderbeiträge pro Studierenden“ (von Rang 12 auf Rang 9).
„Ich freue mich sehr über die Profildaten-Ergebnisse der TU Chemnitz: Sie zeigen, dass unsere Universität nicht nur weiterhin sehr attraktiv für Studieninteressierte aus dem Ausland ist, sondern dass auch ergriffene Maßnahmen zur Optimierung des Studienerfolgs dieser Zielgruppe greifen, welche sich die TU Chemnitz im Rahmen ihrer Teilnahme am Re-Audit ‚Internationalisierung der Hochschulen‘ der HRK vorgenommen hat. Dies betrifft insbesondere die Steigerung des Anteils internationaler Studierender an den Absolventen und Absolventinnen“, kommentiert Prof. Dr. Maximilian Eibl, Prorektor für Lehre und Internationales der TU Chemnitz, und fährt fort: „Das gute Abschneiden der TU Chemnitz sollte uns jedoch zugleich ein Anreiz sein, bereits begonnene Maßnahmen im Bereich der Internationalisierung weiterhin gemeinsam konsequent umzusetzen und vorgesehene Maßnahmen anzugehen. Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um allen in der Internationalisierung der TU Chemnitz tätigen Mitgliedern und Angehörigen der Universität für ihr Engagement zu danken. Ich freue mich sehr auf die weitere erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen!“.
(Autor: Dr. Wolfgang Lambrecht)
Mario Steinebach
24.06.2019