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„DRadEsel-Befragung“ zur Verkehrssicherheit startet in Chemnitz

Forschergruppe Allgemeine und Arbeitspsychologie der TU führt vom 4. bis 9. November 2019 Kurzinterviews im öffentlichen Verkehrsraum durch

Die Forschergruppe Allgemeine und Arbeitspsychologie der Technischen Universität Chemnitz unter Leitung von Prof. Dr. Josef Krems untersucht derzeit die Verkehrssicherheit von Radfahrerinnen und Radfahrern an urbanen Knotenpunkten. In Chemnitz sind vom 4. bis 9. November 2019 an verschiedenen Verkehrspunkten Befragungen geplant. Die Forschergruppe sucht jeweils von 7:30 bis 18:00 Uhr den Kontakt zu Radfahrerinnen und Radfahrern, die im Rahmen eines zehnminütigen Kurzinterviews zu ihren Erfahrungen mit dem Fahrrad befragt werden. Die sogenannte „DRadEsel-Befragung zur Verkehrssicherheit beim Radfahren“ wird durch Aufsteller gut sichtbar gekennzeichnet. Die Angaben aller Befragten werden vertraulich und anonymisiert behandelt.                

Das Forschungsprojekt „DRadEsel“ wird im Rahmen des „Nationalen Radverkehrsplan 2020“ gefördert. Die Ergebnisse der Studie werden der Chemnitzer Stadtverwaltung rückgemeldet und können dazu beitragen, den Radverkehr in der Stadt sicherer zu machen. „Eine fahrradfreundliche Stadt mit einer sicheren Radinfrastruktur ist die Grundvoraussetzung für die Steigerung der Fahrradnutzung im Alltag“, sagt Projektmitarbeiterin Maria Kreußlein. Deshalb freue sich die Forschergruppe auf eine rege Beteiligung der Chemnitzer Radfahrerinnen und Radfahrer an der Befragung.

Weitere Informationen zum Projekt DRadEsel: https://nationaler-radverkehrsplan.de/de/praxis/untersuchung-der-dunkelziffer und  https://www.tu-chemnitz.de/hsw/psychologie/professuren/fgaap/verkehr/DRadEsel.php

Kontakt: Maria Kreußlein, Telefon +49 (0) 371 531-34269, E-Mail  maria.kreusslein@psychologie.tu-chemnitz.de.

Mario Steinebach
28.10.2019

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