TU goes UNO
Ab 19. März 2017 vertreten Studierende die Zentralafrikanische Republik bei weltweit größter Diplomatie-Simulation in New York – Online-Tagebuch
Vom 19. bis 23. März 2017 wird die Technische Universität Chemnitz bereits zum 14. Mal mit einer Delegation bei der National Model United Nations-Konferenz (NMUN) in New York vertreten sein. Sie werden im Rahmen der ältesten, größten und professionellsten Simulation der Vereinten Nationen mit über 5.500 studentischen Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der ganzen Welt über aktuelle Herausforderungen und Konfliktherde der Weltpolitik debattieren und gemeinsam Lösungen entwickeln.
Über ihre Erlebnisse während dieser Zeit berichtet das interdisziplinäre Team aus 13 Studierenden der TU Chemnitz in einem Online-Tagebuch.
Breites Themenspektrum von nachhaltiger Entwicklung bis zu Jugendarbeitslosigkeit
Das TU-Team repräsentiert dieses Jahr die Zentralafrikanische Republik und wird aufgeteilt in sechs Komitees ein weites Themenspektrum verhandeln: Drei Komitees der Generalversammlung werden sich mit der Umsetzung von Zielen für eine nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals) beschäftigen und die Rolle von Technologien für die internationale Sicherheit sowie Maßnahmen zur nuklearen Abrüstung diskutieren. Zudem werden im Rahmen des Hochrangigen Politischen Forums zu nachhaltiger Entwicklung (High-Level Political Forum on Sustainable Development) Bildung für Jugendliche und die Schaffung von mehr Arbeitsplätzen weltweit adressiert. Hinzu kommt die Umweltversammlung der Vereinten Nationen, die illegalen Handel mit Wildtieren und Klimaschutzmaßnahmen im Rahmen des Paris Agreements auf der Agenda hat, und die Internationale Atomenergie-Organisation, die Probleme von atomaren Abfällen oder Sicherheitsrisiken im Nahen Osten näher betrachtet.
Weitere Informationen erteilt Jakob Landwehr, Telefon 0371 531-34645, E-Mail jakob.landwehr@phil.tu-chemnitz.de.
Homepage des NMUN-Projekts der TU Chemnitz: https://www.tu-chemnitz.de/nmun
(Autoren: Jakob Landwehr/ Lucas Heimbach/Oliver Wielgos)
Matthias Fejes
13.03.2017