Universitäres Gesundheitsmanagement (UGM)
Arbeit und Gesundheit im Gleichgewicht
Die Umsetzung eines universitären Gesundheitsmanagements beinhaltet die Entwicklung betrieblicher Strukturen und Prozesse, die die Gestaltung von Arbeit und Organisation und die Befähigung zum gesundheitsförderlichen Verhalten der Mitarbeitenden und Studierenden zum Ziel haben.Unter dem Motto Arbeit und Gesundheit im Gleichgewicht wird das Gesundheitsmanagement an der Technischen Universität Chemnitz etabliert.
Hintergrund
Seit einiger Zeit beschäftigt sich die TU Chemnitz noch stärker mit dem Thema des Universitären Gesundheitsmanagements, welches in diesem Jahr durch einen Rahmenvertrag mit Start zum 1. Juni 2018 erfolgreich in ein Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren überführt werden konnte. Verschiedene Maßnahmen sind bereits durch einen aktiven Arbeits- & Gesundheitsschutz, ein betriebliches Eingliederungsmanagement, den Tag der Gesundheit oder die mittlerweile seit Jahren zum festen Programm gehörenden Gesundheitsförderungskurse spürbar. Der bisherige Einsatz konnte im Jahr 2018 durch eine erfolgreiche Auditierung im Rahmen des Corporate Health Award und der Auszeichnung der TU Chemnitz mit dem Exzellenzsiegel belohnt werden. Gesundheitsmanagement ist aber noch mehr und kann nur dann sinnvoll umgesetzt werden, wenn wir Sie als Zielgruppe noch besser verstehen.
Im Auftrag der Hochschulleitung führt Kristin Röhr, interimsweise Leiterin des Zentrums für Sport und Gesundheitsförderung, gemeinsam mit der fachlichen Expertise eines eigens gegründeten Steuerkreises eine Bestandsaufnahme des Gesundheitsstatus der Beschäftigten durch. Zur Befragung wird ein an der Universität Bielefeld speziell für Hochschulen entwickeltes und validiertes Fragebogeninstrument zu Belastungen und Ressourcen an Arbeitsplätzen in den Bereichen Wissenschaft, Technik und Verwaltung genutzt. Die gezielte Auswertung im Anschluss an den Befragungszeitraum soll die Grundlage schaffen, Sie dabei zu unterstützen Ihre Gesundheit mittel- und langfristig zu verbessern. Die Ergebnisse werden der TU Chemnitz etwa vier Wochen nach Abschluss des Befragungszeitraumes in anonymisierter Form zur Verfügung stehen. Diese werden durch das ZfSG dann gezielt an alle Mitarbeiter der Fakultäten, zentralen Einrichtungen und der Zentralen Verwaltung zurück gespiegelt. Die Ergebnisse sollen genutzt werden um in gemeinsamen Terminen mit allen interessierten und engagierten Mitarbeitern, in einen Diskurs zu gehen und sie gezielt auf dem Weg hin zu einer gesunden Organisation zu beteiligen.
Akteure und Ansprechpartner
ZfSG | |
Abteilung 2.2 | Marion Gruss |
BfAU | Monique Kautz |
Personalrat | |
Techniker Krankenkasse |
Anja Bahn Thomas Richter |
ias | Marcel Kublik |
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