Die Technische Universität Chemnitz soll rund eine Million Euro für ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Forschungsprojekt zum automatisierten Fahren in Innenstädten erhalten. An dem Projekt seien insgesamt 22 Partner aus Wirtschaft und Forschung beteiligt, darunter auch der Automobilkonzern Mercedes Benz, der Technologiekonzern Robert Bosch sowie die Technische Universität München.
Der „Trendbericht Veranstaltungssicherheit“ der Technischen Universität Chemnitz von 2017 attestiert dem Veranstaltungsbusiness „ein wachsendes Sicherheitsbewusstsein und eine intensivere Beschäftigung mit sicherheitsrelevanten Fragestellungen“. Neben Terrorabwehr-Maßnahmen und Besuchermanagement geraten nun auch lange unbeachtete hypothetische Bedrohungsszenarien durch Technik wie Drohnen in den Blick – und verursachen Präventionskosten.
Der amtierende Rektor der TU Chemnitz, Gerd Strohmeier, ist in seinem Amt bestätigt worden. Er habe sich am Dienstag bei der Wahl im Erweiterten Senat gegen zwei Mitbewerber durchgesetzt, teilte die Hochschule mit. Strohmeier (47) wolle die TU Chemnitz bis 2028 zu einer Universität «mit einem klaren technischen und weltoffenen Profil» weiterentwickeln.
Das Zentrum für kriminologische Forschung in Chemnitz will Bürger stärker über Themen rund um Kriminalität und Strafjustiz aufklären. Das An-Institut der TU Chemnitz hat im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen und forscht zu Ursachen und Wahrnehmung von Kriminalität. Es schaffe mit seiner Arbeit ein sachliches Fundament für Diskussionen zu Kriminalität und Strafjustiz, die häufig von irrationalen Ängsten geprägt seien, erklärte Justizministerin Katja Meier (Grüne).
Aus Sicht des Chemnitzer Politikwissenschaftlers Arndt Leininger gibt es gute Argumente für eine vollständige Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl in Berlin. "Wenn man einzelne Wählende in Kenntnis eines zu guten Teilen feststehenden Gesamtergebnisses neu wählen lassen würde, wäre das eine seltsame und demokratietheoretisch unschöne Situation", sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.Der Tag".
Die Migrationsforscherin Birgit Glorius hat einen Mangel an legalen Zufluchtswegen für russischer Deserteure und Kriegsdienstverweigerer in die EU beklagt.
Die Migrationsforscherin Birgit Glorius hat Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz über "Sozialtourismus" von Ukraine-Flüchtlingen als "absurd" bezeichnet. Eine solche Rhetorik wecke Ressentiments gegen Menschen, die hierzulande Zuflucht vor dem Krieg gesucht haben, und gehöre sich nicht, sagte die Professorin der TU Chemnitz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Der Nanoelektroniker Oliver G. Schmidt ist zum ersten wissenschaftlichen Leiter des Chemnitzer Forschungszentrums MAIN ernannt worden. Mit dieser Einrichtung an der Schnittstelle zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften habe die Universität in vielerlei Hinsicht Neuland betreten, sagte Schmidt.
Wissenschaftler haben davor gewarnt, dass Rechtsextreme 2025 in Chemnitz die internationale Aufmerksamkeit durch die Kulturhauptstadt Europas für ihre Zwecke nutzen könnten. "Die Kulturhauptstadt sollte versuchen, sich durch einen besonderen Fokus auf die Demokratiefrage bestmöglich dagegen zu wappnen", erklärte der Soziologe Dr. Ulf Bohmann von der TU Chemnitz.
Save the date: Studierende und Beschäftigte der TU Chemnitz sind am 4. Juni 2025 zum TUCsportfest eingeladen – Anmeldung für die Spaßwettkämpfe ist ab 5. Mai 2025 online möglich …