Die Technische Universität Chemnitz hat einen renommierten Forscher im Bereich der Mikro- und Nanotechnologie gewonnen. Der Leibniz-Preisträger Oliver G. Schmidt wechsle zum 16. September an die TU, teilte die Hochschule am Dienstag mit. «Im Fußball würde man an dieser Stelle von einem absoluten Top-Transfer sprechen», konstatierte Rektor Gerd Strohmeier.
Wasserstoff gilt als Schlüsselelement bei der Energiewende. Chemnitz wird Teil eines neuen Technologiezentrums - zusammen mit anderen Standorten. Bis zu 60 Millionen Euro sollen nach Sachsen fließen.
Kurz vor der Sommerpause bereiten sich die vier sächsischen Universitäten bereits auf das kommende Wintersemester unter Pandemiebedingungen vor und hoffen dennoch auf mehr Präsenzveranstaltungen. „Wir stellen uns daher darauf ein, dass ein großer Teil der Veranstaltungen in Teilpräsenz stattfinden wird“, schrieb Rektor Gerd Strohmeier Ende Juni in einem offenen Brief.
Der TU Chemnitz ist als erster Hochschule des Freistaats Sachsen das Gütesiegel des Deutschen Hochschulverbandes (DHV) für faire und transparente Berufungsverhandlungen verliehen worden. Damit gehört sie zu einem Kreis von bislang insgesamt 17 Hochschulen bundesweit, die mit diesem Qualitätsausweis werben dürfen.
Der Freistaat gibt für die Spitzenforschung der vier sächsischen Universitäten in diesem und im kommenden Jahr zusätzlich 13 Millionen Euro aus. Die TU Dresden, die Universität Leipzig, die TU Chemnitz und die TU Bergakademie Freiberg sollen mit den Mitteln ihre Spitzenforschungsbereiche weiterentwickeln und ausbauen.
Am Institut für Europäische Studien und Geschichtswissenschaften der TU Chemnitz startet eine erstmalige systematische Untersuchung der Kinderarbeit in dieser Branche über den Zeitraum von 1800 bis 1938.
Das unter dem Namen „Hydrogen and Mobility Innovation Center“ – kurz HIC – eingereichte Konzept aus Sachsen konnte sich erfolgreich in der ersten Auswahlrunde um das „nationale Technologie- und Innovationszentrum Wasserstofftechnologie für Mobilitätsanwendungen“ durchsetzen. In der zweiten Phase des Auswahlverfahrens werden nun Machbarkeitsstudien für die drei Finalisten folgen, welche vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) bewertet werden.
Boxberg soll Forschungsstandort für „grüne“ Carbonfasern werden. Die TU Chemnitz erstellt dafür zunächst eine Machbarkeitsstudie. Sie wird mit über 300.000 Euro gefördert. Untersucht werden u.a. finanzielle Aspekte, wirtschaftliche Faktoren und Standortbedingungen. Danach geht es an die Umsetzung.
Das Spitzentreffen „HZwo CONNECT“ in Chemnitz brachte Politik, Industrie und Forschung für ein gemeinsames Ziel zusammen: Sachsen soll Vorreiter bei der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie werden.
Den richtigen Laufschuh zu finden, kann eine ziemliche Herausforderung sein. Eine Studie der TU Chemnitz hat herausgefunden, dass viele Laufschuhe wohl ein gemeinsames Problem haben: Die abgerundete Sohle vorne an den Zehen.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …