MIRoBo
Projektbezeichnung
MIRobO – Multimodale Interaktionsstrategien für die robotergestützte Objektübergabe bei Sichteinschränkung
Leistungszeitraum
Juli 2018 bis Dezember 2021
Konsortialpartner
Professur Arbeitswissenschaft und Innovationsmanagement TU Chemnitz
Frauenhofer Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik, Chemnitz
FusionSystems GmbH, Chemnitz
SIKOM Software GmbH, Heidelberg
YOUSE GmbH, Berlin
Förderung
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
Forschungsgegenstand
Ziel des Projektes MIRobO ist die sichere Übergabe von Gegenständen mit inhärentem Verletzungsrisiko durch einen Serviceroboter an Menschen, die in ihrer Seh- oder Bewegungsfähigkeit eingeschränkt sind oder mit einem Roboter zusammenarbeiten. Als alltagstaugliche Assistenten müssen Roboter „intelligent“ genug sein, um menschliche Kommunikation und Verhalten in einer größtmöglichen Bandbreite alltäglicher Situationen korrekt interpretieren sowie angemessen darauf reagieren zu können. Dazu bedarf es einer Kommunikation zwischen Mensch und Roboter über mehrere (Sinnes-)Kanäle, denn im Alltag stehen diese nicht immer gleichermaßen zur Verfügung.
Die Professur für Privatrecht und Recht des geistigen Eigentums wird die Entwicklung der multimodal agierenden Robotik-Systeme rechtlich begleiten. Im Fokus stehen dabei datenschutzrechtliche als auch haftungsrechtliche Aspekte.