Damit superleichte Carbon-Bauteile für Autos, Flugzeuge, Raumschiffe und Fahrräder künftig aus gewachsenen Pflanzenfasern statt aus Erdöl entstehen können, baut die Technische Universität Chemnitz (TUC) derzeit die „Carbonlabfactory“ in Boxdorf auf. Der 60 Millionen Euro teure Komplex aus Labor und Testfabrik soll 2026 fertig sein.
Damit superleichte Carbon-Bauteile für Autos, Flugzeuge, Raumschiffe und Fahrräder künftig aus gewachsenen Pflanzenfasern statt aus Erdöl entstehen können, baut die Technische Universität Chemnitz (TUC) derzeit die „Carbonlabfactory“ in Boxdorf auf. Der 60 Millionen Euro teure Komplex aus Labor und Testfabrik soll 2026 fertig sein.
Im Vorfeld sowie im Rahmen der „Clean Hydrogen Convention“ in DresdeN diskutierten und diskutieren Expertinnen und Experten, dass die Wirtschaftspolitikerinnen und -politiker im Land für eine Art Grundbedarf an Wasserstoff (H2) und Wasserstofftechnik sorgen müssen. Daraus könne sich u. a. eine nachhaltige H2-Versorgungsinfrastruktur entwickeln. Der Argumentation schließt sich auch Prof. Dr. Thomas von Unwerth von der TU Chemnitz an.
Nach den Mikrorobotern, die sich selbst „zurechtfalten“, wollen sächsische Forscher nun den nächsten Schritt gehen hin zu winzig kleinen Cyborg-Mischwesen. Konkret forschen sie an halb lebendigen, halb anorganischen Schwarm-Organismen, die ihre Form und Fähigkeiten je nach aktueller Aufgabe ändern und sich am Ende ihres künstlichen „Lebens“ selbst recyceln. Ein entsprechendes technologisches Konzept haben nun Forscher der TU Chemnitz vorgestellt.
Fraunhofer-Institut ENAS plant in Chemnitz neuen Mikroelektronik-Reinraum
Um seine Forschungen an neuen Materialien, Prozessen, Zuverlässigkeitstests und Systemen für die Mikroelektronik zu verstärken, will das Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme (ENAS) in Chemnitz für bis zu 70 Millionen Euro ein neues Reinraum-Technikum bauen und das hauseigene Zuverlässigkeits-Labor ausbauen. Das hat ENAS-Chef Prof. Dr. Harald Kuhn angekündigt, der zudem an der TU Chemnitz die Professur Smart Systems Integration leitet. Die neue Testchipfabrik soll 2026/27 betriebsber
Dem Braunkohle-Tagebau und dem Uran-Bergbau mussten zu DDR-Zeiten zahlreiche Dörfer komplett weichen, andere haben dadurch ihre Wurzeln verloren. Dr. Manuel Schramm von der TU Chemnitz und Prof. Dr. Simon Runkel von der Universität Jena wollen diese Vorgänge nun genauer untersuchen – auch mit Blick auf die Langzeitfolgen.
Sachsen startet ein Fachkräfte-Inkubatorprogramm in Asien. Das „Semiconductor Talent Incubation Program“ und das Büro der TU Dresden in Taiwan sind Bausteine eines größeren Programms, mit dem der Freistaat sicherstellen will, dass die TSMC-Ansiedlung nicht an mangelnden Fachkräften scheitert. Zu diesem Paket gehören unter anderem auch eine Weiterentwicklung der Mikroelektronik-Studiengänge an den Unis in Dresden, Chemnitz und Freiberg nach taiwanesischen Erfahrungen.
Um die Material- und Elektronikforschung an der TU Chemnitz voranzubringen, bekommt die Uni für elf Millionen Euro ein neues „Elektronenmikroskopisches Zentrum“. Der Grundstein ist nun gelegt, 2025 soll der Komplex fertig sein. Das hat das sächsische Finanzministerium angekündigt.
Laut Wissenschaftsministerium (SMWK) beschäftigen sich in Sachsen vier Universitäten, fünf Fachhochschulen, neun Fraunhofer-, drei Leibniz-, ein Helmholtz- und zwei Max-Planck-Institute mit Mikroelektronik-Forschung. Dazu gehört auch die TU Chemnitz.
Ingenieure der TU Chemnitz (TUC) entwickeln gemeinsam mit Medizinern und Software-Experten für junge Ärzte einen virtuellen Patienten. An dem sollen angehende Unfallchirurgen erst mal gefahrlos üben, wie man eine Wirbelsäule repariert oder ein neues Hüftgelenk einsetzt, bevor sie an echten Patienten herum schneiden, fräsen und bohren.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …