Das Zentrum für kriminologische Forschung an der Chemnitzer Uni hat bei einem Hochschulwettbewerb 10.000 Euro gewonnen – für ein besonderes Kunstprojekt. Die Forscher wollen der Frage nachgehen, wie Strafgefangene mit dem Freiheitsentzug umgehen. Dazu führen sie Interviews mit Insassen in Chemnitz, Dresden und Leipzig. Anschließend werden diese Gespräche von Schauspielern nachgestellt und abgefilmt. Diese Videos sollen dann in einer Kunstausstellung gezeigt werden.
Die TU Chemnitz ist an der Entwicklung der ersten wasserstoffbetriebenen Straßenbahn Europas beteiligt. Wie die Uni am Donnerstag mitteilte, wurden dafür Fördermittel in Höhe von insgesamt acht Millionen Euro freigegeben – 1,2 Millionen davon gehen an die TU. Die Forscher entwickeln unter anderem eine Betankungsstrategie und simulieren Alterungsprozesse des Antriebs. Ziel ist, die Wasserstoff-Straßenbahn im Jahr 2026 auf die Schiene zu bringen.
Die Oberlausitz bekommt eine weitere Ausbildungsstätte für Lehrerreferendare. "Es ist die richtige Entscheidung, Lehrkräfte dort auszubilden, wo sie besonders dringend gebraucht werden", betonte Grünen-Politikerin Christin Melcher. Die Wiedereinrichtung und Erweiterung der Lehramtsausbildung an der Technischen Chemnitz habe gezeigt, dass die Regionalisierung der Lehramtsausbildung sowohl in der universitären Phase wie auch im Vorbereitungsdienst der richtige Weg sei.
Die TU Chemnitz hat in den letzten Jahren besonders viele Fördergelder erhalten. Das sei vor allem den Professoren zu verdanken, die mit ihren Forschungsprojekten den Bund und die EU überzeugen konnten, heißt es von der Uni. Rein statistisch hat im Jahr 2021 jeder Professor in Chemnitz 440.000 Euro eingeworben. Das ist weit mehr als der bundesdeutsche Durchschnitt. Dieser liegt bei 300.000 Euro.
Der Chemnitzer Finanzbürgermeister Ralph Burghart ist jetzt auch an der Spitze eines wichtigen Gremiums der Technischen Universität. Er wurde zum Vorsitzenden des Hochschulrats gewählt. Das unabhängige Gremium besteht aus sieben Mitgliedern, nur zwei davon sind Mitarbeiter der Uni.
Der Hochschulrat gibt unter anderem Empfehlungen zur künftigen Ausrichtung der Universität.
Die TU Chemnitz will neuartige gedruckte Papierlautsprecher in Straßenbahnen testen. Sollten sie sich bewähren, könnten Verkehrsunternehmen mit der Neuentwicklung unserer Uni richtig Geld sparen. Dazu muss aber zunächst herausgefunden werden, ob die Qualität für Durchsagen in Straßenbahnen ausreicht.
Mit einem außergewöhnlichen Schulprojekt will Chemnitz künftig dem Fachkräftemangel entgegenwirken. Seit diesem Schuljahr soll Unterrichtsausfall mit Angeboten aus Wirtschaft und Wissenschaft aufgefüllt werden. An Oberschulen und Gymnasien erhalten die Jugendlichen Einblick in verschiedene Themen aus der Berufswelt. An der Pilotphase beteiligen sich zunächst sechs Unternehmen sowie die TU Chemnitz.
Am Sonntagvormittag gibt es im großen Hörsaalgebäude an der Reichenhainer Straße die erste Vorlesung. Thema ist die Geschichte des Bergbaus im Erzgebirge.
Boxberg soll zu einem führenden Standort der Carbonfaser-Forschung werden. Dort entsteht das Zentrum „Carbon LabFactory Lausitz“. Es gilt als eines der Leuchtturmprojekte des Strukturwandels. Das Projekt wird mit mehr als 62 Millionen Euro gefördert. Maßgeblich beteiligt sind Leichtbauexperten der TU Chemnitz.
Zur Festwoche in Gelenau war Ende Juni ein selbstfahrender Bus im Einsatz. Er pendelte als Shuttle auf einer anderthalb Kilometer langen Strecke zwischen dem Rathaus und der Feuerwehr. Das Projekt wurde von der TU Chemnitz initiiert. Nun sucht die Uni für eine Befragung Fahrgäste, die damals im Shuttle mitgefahren sind.
TU Chemnitz, Stadt Chemnitz und Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH veranstalten Fotowettbewerb zum Thema Diversität – Preise im Gesamtwert von 1.800 Euro werden vergeben – Einsendeschluss der Fotos: 30. April 2025 …
Besondere Leihgabe für die Kulturhauptstadt: Universitätsarchiv der TU Chemnitz steuerte zwei Porträtgemälde ehemaliger Rektoren für außergewöhnliche Ausstellung in der Rasmussen-Halle des Industriemuseums Chemnitz bei …
Im Rahmen des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz wird ab 30. April 2025 zweimal wöchentlich ein motorisch-kognitives Bewegungsprogramm im Außenbereich angeboten …
Prof. Dr. Marlen Arnold von der Professur BWL - Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit bringt sich in die Sächsische Energieagentur (SAENA) ein …