Sachsen bewirbt sich um das geplante Wasserstofftechnologie-Zentrum des Bundes. Ein am Dienstag vorgestelltes Konzept sieht den Aufbau des «HIC - Hydrogen and Mobility Innovation Center» vor, das in einem Jahr in Chemnitz arbeiten könnte.
Sächsische IT-Verbände fordern mehr Tempo bei der Digitalisierung. In Bildung, Wirtschaft und Verwaltung gebe es Luft nach oben, betonte die Initiative "Digital Saxony" und legte einen Forderungskatalog vor. Teil der Initiative ist auch das IT-Bündnis Chemnitz, ein Zusammenschluss von ortsansässigen IT-Unternehmen in Kooperation mit der TU Chemnitz und der Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft.
Nach ihrem Buch mit sprechenden und klingenden Seiten ("T-Book") haben Wissenschaftler der TU Chemnitz nun ein Verfahren entwickelt, ihr Lautsprecher-Papier in größeren Mengen zu produzieren. Dazu sei die Herstellung des "T-Papers" vom Bogen- in den Rollendruck überführt worden, erklärte am Dienstag Projektleiter Georg Schmidt. Ihre Ergebnisse haben die Forscher in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Advanced Materials" vorgestellt.
Mit insgesamt 17,75 Millionen Euro Fördermitteln aus dem BMVI wollen die Technische Universität Chemnitz und die Deutsche Bahn AG zukünftig Technologien zur Digitalisierung und Automatisierung des Schienenverkehrs unter realen Bedingungen testen. Entlang der von der Erzgebirgsbahn betriebenen Strecke werden für das "Digitale Testfeld Bahn“ 5G-Funkmasten aufgebaut, bestehende Gebäude mit modernster Technik ausgebaut und Triebfahrzeuge zu Testzügen umgebaut.
Die vom jahrzehntelangen Braunkohleabbau geprägte Gemeinde Boxberg soll zu einem Forschungsstandort für Carbonfasern werden, die mit erneuerbaren Energien produziert werden. Es gehe darum, für den Standort des Kraftwerkes eine neue Perspektive im Bereich der Forschung und Nutzung von Carbonfasern zu entwickeln, teilte das sächsische Ministerium für Regionalentwicklung mit. Für eine entsprechende Machbarkeitsstudie erhalte die Technische Universität Chemnitz 300.000 Euro Fördermittel.
Die Studiengänge der Wirtschaftswissenschaften sind beliebt. Entsprechend groß ist später die Konkurrenz auf dem Arbeitsmarkt. „In der Betriebswirtschaftslehre gibt es sehr viele unterschiedliche Bereiche, in die man sich hineindifferenzieren kann. In der Volkswirtschaftslehre hingegen finden wir oft Leute, die ein Interesse am Großen und Ganzen haben“, sagt Silke Hüsing von der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften an der Technischen Universität Chemnitz.
Das Sächsische Wissenschaftsministerium unterstützt die TU Chemnitz und Fraunhofer IWU Chemnitz bei der Forschung zur Nutzung von Wasserstoff für Mobilität, Industrie und Wärme sowie als Energiespeicher.
Nach Angaben der TU Chemnitz sind insgesamt 2.674 Studierende mit ausländischer Herkunft eingeschrieben. Das sind rund 100 weniger als im Vorjahr. Auf Grund der Corona-Pandemie hätten viele angehende Studenten in ihren Heimatländern Schwierigkeiten, ein Visum zu bekommen, sagte TU-Sprecher Mario Steinebach. In den vergangenen Monaten habe die Online-Lehre "einen enormen Schub" erfahren.
Zehn Chemnitzer sprechen über den Kulturhauptstadt-Titel, so auch Burkhard Müller, Kulturkritiker, Autor und Lateindozent an der TU, lebt seit 1993 in der Stadt.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …