Die TU Chemnitz sucht Teilnehmerinnen und Teilnehmer für eine Studie zum automatisierten Fahren. Die Personen sollen in einem Simulator automatisierte Fahrten unternehmen, wie die Hochschule am Montag mitteilte. Ein Forschungsteam wolle damit mehr über Einstellungen, Erfahrungen und Erwartungen zu dieser Art der Mobilität herausfinden.
Bagdahn studierte zunächst Werkstoffwissenschaften an der TU Chemnitz, dann kam er für seine Promotion an der Uni Halle nach Sachsen-Anhalt. Er forschte an der Johns-Hopkins-Universität im US-amerikanischen Baltimore, bevor er 2009 als Professor für Werkstoffe der Fotovoltaik an die Hochschule Anhalt berufen wurde. Seit 2016 ist er ihr Präsident.
Im Erzgebirge ist ein digitales Hochgeschwindigkeits-Testfeld gestartet. Den Aufbau des 5G-Netzes für das «Digitale Testfeld Bahn» im Erzgebirge hat das Bundesverkehrsministerium den Angaben zufolge mit 17,75 Millionen Euro gefördert. Betrieben wird es von Vodafone, beteiligt sind neben der Deutschen Bahn auch die Technische Universität Chemnitz, die in Annaberg-Buchholz eine Außenstelle betreibt.
Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius hält bestehende Probleme bei der Integration von Flüchtlingen für lösbar. Es helfe, «die Potenziale zu sehen und nicht immer nur die Defizite», sagte sie im Gespräch mit der «Leipziger Volkszeitung» (Wochenendausgabe). Es werde allerdings viel mehr darüber diskutiert, wie man Migration kontrollieren und abwehren könne und viel weniger darüber, «was man vor Ort tun kann».
Der mit 10.000 Euro dotierte Preis "Hochschullehrer des Jahres" geht 2024 an den Chemnitzer Psychologen Bertolt Meyer. Wissenschaftlich befasse er sich mit der Verschmelzung von Mensch und Technik sowie mit Diversität, erklärte der Präsident des Deutschen Hochschulverbandes, Lambert Koch, am Mittwoch.
Die Lausitz will im Zuge des Strukturwandels in den Braunkohlegebieten zu einem führenden Standort der Carbonfaser-Forschung werden. Das Zentrum Carbon LabFactory Lausitz - eines der großen Leuchtturmprojekte des Strukturwandels in der Lausitz - steht im Fokus einer vorgestellten Kampagne. Unter dem Motto «Hier wird was!» sollen Großplakate Zuversicht für einen Erfolg der Vorhaben vermitteln. Maßgeblich sind Leichtbauexperten der TU Chemnitz am Projekt beteiligt.
Zur Erforschung von Werkstoffen setzt die Technische Universität Chemnitz künftig auf neue, hochauflösende Elektronenmikroskope. Sie sollen in einem Neubau Platz finden, für den am Montag der Grundstein gelegt wurde. Die Baukosten wurden auf rund 11 Millionen Euro beziffert. Das neue Zentrum soll 2025 in Betrieb gehen.
Im Kampf gegen den Lehrermangel in Sachsen hat die Staatsregierung ein Lehrerinnen- und Lehrer-Bildungspaket auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit der TU Chemnitz und dem Kultusministerium wurde am 11. September 2023 ein Eckpunktepapier unterzeichnet, um dem Mangel an Fachlehrkräften in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entgegenzuwirken.
Unter Federführung der TU Chemnitz ist ein Innovationsnetzwerk gestartet, das sich mit neuen Technologien beschäftigt, die digitale und reale Welt miteinander verbinden. 27 Partner aus Wissenschaft und Wirtschaft seien an dem Netzwerk beteiligt, teilte die Universität am Dienstag mit. Es soll um neue Technologien und Anwendungen im Themenfeld der sogenannten Extended Reality gehen und ist den Angaben zufolge dafür das größte deutsche Innovationsnetzwerk.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …