Im Kampf gegen den Lehrermangel in Sachsen hat die Staatsregierung ein Lehrerinnen- und Lehrer-Bildungspaket auf den Weg gebracht. Gemeinsam mit der TU Chemnitz und dem Kultusministerium wurde am 11. September 2023 ein Eckpunktepapier unterzeichnet, um dem Mangel an Fachlehrkräften in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) entgegenzuwirken.
Das mittelalterliche Kloster Mildenfurth bei Wünschendorf (Landkreis Greiz) soll mittels 3D-Brillen virtuell erlebbar werden. Voraussichtlich bis zum Herbst 2024 soll dafür ein aufwendiges digitales Modell des im 12. Jahrhundert gegründeten Klosters entstehen. Am Projekt beteiligt ist unter anderem die TU Chemnitz.
Die AfD ist laut Umfragen in zwei Bundesländern stärkste Kraft. Der Chemnitzer Politologe Eric Linhart erklärt, was die Rechtspopulisten aktuell anziehend macht.
Das Erzgebirge schickt sich an, ein wichtiges Forschungszentrum für Bahntechnik der Zukunft zu werden. Dazu ist am Montag in Annaberg-Buchholz in einem Teil des Unteren Bahnhofs ein neuer Campus eröffnet worden, der als Außenstelle der Technischen Universität Chemnitz dient. Zum «Smart Rail Connectivity Campus» (SRCC) gehören rund 150 Partner, darunter weitere Hochschulen, Forschungseinrichtungen und zahlreiche Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Nokia, Vodafone und Siemens.
Nach einem heftigen Einbruch während der Corona-Pandemie ist die Zahl der Gasthörerinnen und Gasthörer an sächsischen Hochschulen im Wintersemester 2022/23 wieder deutlich gestiegen. Demnach sollen unter anderem 419 Gasthörer ihr Wissen an der Universität Leipzig erweitert haben, 112 an der Technischen Universität Chemnitz und 59 an der Technischen Universität Dresden.
Die Technische Universität Chemnitz soll rund eine Million Euro für ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Forschungsprojekt zum automatisierten Fahren in Innenstädten erhalten. An dem Projekt seien insgesamt 22 Partner aus Wirtschaft und Forschung beteiligt, darunter auch der Automobilkonzern Mercedes Benz, der Technologiekonzern Robert Bosch sowie die Technische Universität München.
Der amtierende Rektor der TU Chemnitz, Gerd Strohmeier, ist in seinem Amt bestätigt worden. Er habe sich am Dienstag bei der Wahl im Erweiterten Senat gegen zwei Mitbewerber durchgesetzt, teilte die Hochschule mit. Strohmeier (47) wolle die TU Chemnitz bis 2028 zu einer Universität «mit einem klaren technischen und weltoffenen Profil» weiterentwickeln.
Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius arbeitet künftig im Sachverständigenrat für Integration und Migration mit. Das Bundesinnenministerium habe sie auf Basis des Votums einer Findungskommission in dieses unabhängige Expertengremium berufen, teilte die Technische Universität Chemnitz am Dienstag mit.
Das Zentrum für kriminologische Forschung in Chemnitz will Bürger stärker über Themen rund um Kriminalität und Strafjustiz aufklären. Das An-Institut der TU Chemnitz hat im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen und forscht zu Ursachen und Wahrnehmung von Kriminalität. Es schaffe mit seiner Arbeit ein sachliches Fundament für Diskussionen zu Kriminalität und Strafjustiz, die häufig von irrationalen Ängsten geprägt seien, erklärte Justizministerin Katja Meier (Grüne).
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …