Der Politikwissenschaftler Juniorprofessor Arndt Leininger von der TU Chemnitz erhält für seine Forschung zu den Auswirkungen von Volksabstimmungen auf die politische Polarisierung eine Förderung über 600.000 Euro im Rahmen des Emmy-Noether-Programms der DFG.
Forscher und Industrievertreter aus der sächsischen Wasserstoff-Branche haben für das geplante „Hydrogen and Mobility Innovation Center“ (HIC) in Chemnitz einen 70 Prozent höheren Finanzbedarf im Vergleich zu den bisherigen Förderzusagen angemeldet. Das Chemnitzer Wasserstoff-Technologiezentrum benötigt für die Umsetzung seiner Schwerpunkte bis 2027 jedoch insgesamt 125 Millionen Euro, so die Aussage des sächsischen Wasserstoff-Branchenverbandes „HZwo“.
Das nationale Wasserstoff-Kompetenzzentrum in Chemnitz bekommt nun doch mehr Geld vom Bund: Statt 60 Millionen Euro soll das „Hydrogen and Mobility Innovation Center“ (HIC) in Sachsen nun 72,5 Millionen Euro erhalten, um wegweisende Wasserstofftechnologien zu entwickeln.
Die US-Sensorfirma Bebop will humanoiden Robotern ein Tastgefühl geben. Auch die TU Chemnitz arbeitet an dieser Technologie. Blickpunkt ist hier auch die Mensch-Roboter-Interaktion. Erst kürzlich hatte die Uni dafür künstliche Hauthaare vorgestellt, die auch die Richtung nahender Berührungen erkennen.
Forscher in Chemnitz und Dresden arbeiten seit geraumer Zeit an einer künstlichen Haut, durch die kollaborative Roboter (Kobots) in Zukunft fühlen und rasch reagieren können, wenn ihnen ein verletzlicher „organischer“ Kollege zu nahe kommt.
Sächsische Forscher erproben in einem neuen Reallabor „Samsax“ in Freiberg, wie sich mit industriellen 3D-Druckern beispielsweise Bühnenbildelemente oder andere Bauteile aus organischen Abfällen der Landwirtschaft herstellen lassen. Daran beteiligt ist auch die TU Chemnitz.
Angesichts vorzeigbarer Elektronikprodukte, die das Dresdner „Leistungszentrum Funktionsintegration Mikro- und Nanoelektronik“ seit 2017 entwickelt hat, will Fraunhofer diesen Institutsverbund vorerst weiter finanzieren. Zum Dresdner Leistungszentrum gehören heute die Dresdner Fraunhofer-Institute IPMS, ENAS, IIS/EAS und IZM-ASSID, die TU Dresden, die TU Chemnitz sowie die Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden.
Um Autos und Laster künftig mit besseren Brennstoffzellen anzutreiben, rücken das Verkehrs- und Wirtschaftsministerium des Bundes rund zehn Millionen Euro für zwei Forschungsprojekte heraus, die sich auf diese Wasserstoff-Technologien konzentrieren. Ein Viertel der Summe bekommt der Chemnitzer Lehrstuhl für alternative Fahrzeugantriebe von Professor Dr. Thomas von Unwerth. Das hat die Technische Universität Chemnitz mitgeteilt.
Annaberg-Buchholz profiliert sich als Hochschulstandort: Ab Herbst organisiert die Fachhochschule Dresden zwei berufsbegleitende Studiengänge in der Bergbaustadt. Außerdem hat sich die Stadt mit dem „Smart Rail Connectivity Campus“ (SRCC) der TU Chemnitz als Forschungsstandort für digitale Bahntechnologien profiliert.
TU Chemnitz, Stadt Chemnitz und Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH veranstalten Fotowettbewerb zum Thema Diversität – Preise im Gesamtwert von 1.800 Euro werden vergeben – Einsendeschluss der Fotos: 30. April 2025 …
Besondere Leihgabe für die Kulturhauptstadt: Universitätsarchiv der TU Chemnitz steuerte zwei Porträtgemälde ehemaliger Rektoren für außergewöhnliche Ausstellung in der Rasmussen-Halle des Industriemuseums Chemnitz bei …
Im Rahmen des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz wird ab 30. April 2025 zweimal wöchentlich ein motorisch-kognitives Bewegungsprogramm im Außenbereich angeboten …
Prof. Dr. Marlen Arnold von der Professur BWL - Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit bringt sich in die Sächsische Energieagentur (SAENA) ein …