Heutige technische Systeme sind interdisziplinär, komplex und miteinander vernetzt. Neben der hohen Produktkomplexität müssen die Forderungen nach Nachhaltigkeit und Kreislauffähigkeit erfüllt werden. Bereits während der Entwicklung müssen Ingenieurinnen und Ingenieure Entscheidungen treffen, die den gesamten Lebenszyklus eines Produkts beeinflussen. Die TU Chemnitz ist neben weiteren Unis an den Forschungsprojekten des Schwerpunktprogramms „Machine Learning Ersatzmodelle“ beteiligt.
Gekappte Leitungen, zerstörte Netzwerke: Unabhängige Kommunikation ist in Krisenzeiten entscheidend. Ein eigenes Satellitensystem soll die EU rüsten - und auch wirtschaftlich neue Chancen bieten. „Wer Starlink nutzt, ist letztlich von einer Person abhängig“, erklärt Antje Nötzold, Wissenschaftlerin und Privatdozentin für internationale Politik an der TU Chemnitz. „Das haben wir in der Ukraine gesehen, als Musk sein Netzwerk für bestimmte Gebiete nicht freigeschaltet hat.“
Ein Forschungsteam der TU Chemnitz hat spezielle Farbstoffmoleküle entwickelt, die mechanische Spannungen in Kunststoffen quantitativ anzeigen können. Diese sogenannten „molekularen Federn“ ändern ihre Farbe je nach Stärke der einwirkenden Kräfte und ermöglichen so eine visuelle Belastungsanalyse. Sie eröffnen neue Möglichkeiten für das Verständnis und die Überwachung von polymeren Werkstoffen.
In Görlitz soll ab Ende 2026 die erste mit Wasserstoff betriebene Straßenbahn Europas fahren. Dafür wurden Fördermittel von rund acht Millionen Euro freigegeben, teilte die TU Chemnitz mit. An dem Projekt sind verschiedene Unternehmen aus Sachsen beteiligt.
Sie heben Gewichte von weniger als einem Millionstel Milligramm, sollen aber schon bald eine tragende Rolle bei verschiedenen medizinischen Anwendungen spielen. Wie das mit den Pikonewton-Federn funktionieren soll, beschreiben Forschende der Technischen Universität Chemnitz (TUC), des Shenzhen Institute of Advanced Technology der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und des Leibniz-Instituts für Festkörper- und Werkstoffforschung (IFW) Dresden im Fachjournal „Nature Nanotechnology“.
Lebensnahe mikroelektronische Systeme werden in Zukunft eine immer größere Bedeutung erlangen und einen ganz neuen Blick auf Nachhaltigkeit ermöglichen. Forschende der TU Chemnitz zeigen im renommierten Fachjournal „Advanced Materials“ das Innovationspotenzial dieser Entwicklung auf.
Forscher/innen der Professur Optik und Photonik kondensierter Materie – unter der Leitung von Prof. Dr. Carsten Deibel – der TU Chemnitz und weiterer Partnerinstitutionen arbeiten derzeit gemeinsam intensiv an Solarzellen aus neuartigen organischen Halbleitern, die mit etablierten Druckverfahren oder effizienten thermischen Aufdampfverfahren hergestellt werden können.
Ein Forschungsteam unter Federführung der TU Chemnitz und unter Beteiligung des IFW Dresden sowie des Changchun Instituts für Angewandte Chemie stellt anwendungsnahe Methode für bisher ungelöstes Problem der Mikroelektronik vor.
Der robotergeführte Inkjet-Druck hat eine weitere Hürde genommen: In einer Forschungskooperation, an der zwei Professuren der TU Chemnitz beteiligt waren, wurden erfolgreich eine Sitzheizung sowie Antennen für RFID-Anwendungen auf Kunststoffelemente aufgebracht.
Schicht für Schicht entstehen die traditionsreichen Lichterbögen aus glasfaserverstärktem Beton. Forschungsteams aus Chemnitz haben dafür zusammengearbeitet, um das Verfahren und die spezielle Rezeptur zu entwickeln.
TU Chemnitz, Stadt Chemnitz und Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH veranstalten Fotowettbewerb zum Thema Diversität – Preise im Gesamtwert von 1.800 Euro werden vergeben – Einsendeschluss der Fotos: 30. April 2025 …
Fakultät für Mathematik der TU Chemnitz begrüßte am 5. April 2025 mehr als 210 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, Polen, Tschechien und der Ukraine beim Teamwettbewerb – Sächsischer Kultusminister Conrad Clemens nahm an der Veranstaltung teil …
Student der TU Chemnitz, der bei den Hallen-Europameisterschaften 2025 die Silber-Medaille im Dreisprung errang, konnte sich am 4. April 2025 in das Goldene Buch des Sports der Stadt Chemnitz eintragen …