Die Aufnahme von Flüchtlingen sorgt bis heute für politische Diskussionen. Immer wieder gibt es dabei auch den Vorwurf der Einwanderung in die Sozialsysteme. Wie ist die Situation wirklich? Eine Antwort gibt unter anderem Prof. Dr. Birgit Glorius, Inhaberin der Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung an der TU Chemnitz. (ab 4:18 Uhr)
Die Flucht- und Migrationsforscherin Prof. Dr. Birgit Glorius von der TU Chemnitz gehört zu den Herausgeberinnen und Herausgebern des ersten Handbuchs zur Flucht- und Flüchtlingsforschung in deutscher Sprache. Das Handbuch bietet eine interdisziplinäre Perspektive auf das Themenfeld „Flucht und Migration“ sowie Einordnungen und praxisnahe Darstellungen.
Der Sachverständigenrat für Integration und Migration (SVR) teilt in seinem Jahresgutachten 2023 mit, dass der Migrationsdruck auf Deutschland weiterwachsen wird. Zum Gremium gehört zudem die Migrationsforscherin Birgit Glorius von der TU Chemnitz.
Nach dem Flüchtlingsgipfel gibt es mehr Geld für die Kommunen. Aber sind die wichtigen Fragen wirklich gelöst? Beim ZDF-Talk „Maybrit Illner“ wird schnell klar, dass mehr vertagt als beschlossen wurde. Birgit Glorius, Fluchtforscherin von der TU Chemnitz, denkt: „Nach 2015 ist es versäumt worden zu planen, wie es langfristig weitergehen kann.“ Millionen weitere Flüchtlinge würden sich auf den Weg machen. Der Grund ist einfach: „Das sind Menschen, die sich ein besseres Leben aufbauen wollen.“
Lassen sich allein mit Geld die Probleme rund um Migration und Integration lösen? Wird am Ende ausgerechnet die selbsternannte „Fortschritts-Koalition“ für mehr Abschiebung und Abschottung sorgen? Darüber sprach Maybrit Illner u. a. mit Prof. Dr. Birgit Glorius, Inhaberin der Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung der TU Chemnitz.
Prof. Dr. Birgit Glorius, Inhaberin der Professur Humangeographie mit dem Schwerpunkt Europäische Migrationsforschung der Technischen Universität Chemnitz, ist Mitglied des Sachverständigenrats für Integration und Migration. Im Gespräch beleuchtet sie die aktuelle Situation in der Flüchtlingspolitik in Bund und Ländern (ab 14:33).
Der Ukrainekrieg hat im Verlauf des letzten Jahres Millionen Menschen aus ihrer Heimat vertrieben – sie flüchteten vor Raketenangriffen, russischen Gräueltaten und zerstörten Ortschaften. Viele Kriegsflüchtlinge leben nun in Polen, Deutschland und anderen europäischen Ländern. Wie ergeht es diesen Menschen heute? Und wie sieht ihre Zukunft aus? Die Chemnitzer Migrationsforscherin Prof. Dr. Birgit Glorius erklärt dies im Interview.
Am 24. Februar jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum ersten Mal. Migrationsforscherin Birgit Glorius von der TU Chemnitz prognostizierte bereits kurz nach Kriegsbeginn zehn Millionen ukrainische Flüchtlinge. Ein Jahr später hat sich die Vorhersage bewahrheitet: Die neuesten Zahlen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen dokumentieren acht Millionen registrierte Flüchtlinge aus der Ukraine innerhalb Europas sowie 5,3 Millionen Binnenflüchtlinge innerhalb des Landes.
Am 24. Februar jährt sich der russische Überfall auf die Ukraine zum ersten Mal. Migrationsforscherin Birgit Glorius von der TU Chemnitz prognostizierte bereits kurz nach Kriegsbeginn zehn Millionen ukrainische Flüchtlinge. Ein Jahr später hat sich die Vorhersage bewahrheitet: Die neuesten Zahlen des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen dokumentieren acht Millionen registrierte Flüchtlinge aus der Ukraine innerhalb Europas sowie 5,3 Millionen Binnenflüchtlinge innerhalb des Landes.
Save the date: Studierende und Beschäftigte der TU Chemnitz sind am 4. Juni 2025 zum TUCsportfest eingeladen – Anmeldung für die Spaßwettkämpfe ist ab 5. Mai 2025 online möglich …