Künftig wird es immer schwieriger, Zeitzeugen für Gespräche über Verbrechen im Nationalsozialismus zu finden. Um ihre Erinnerungen trotzdem wachzuhalten, setzen Wissenschaftlerinnen aus Chemnitz und München auch auf einen Chatbot.
Die Technische Universität Chemnitz soll rund eine Million Euro für ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Forschungsprojekt zum automatisierten Fahren in Innenstädten erhalten. An dem Projekt seien insgesamt 22 Partner aus Wirtschaft und Forschung beteiligt, darunter auch der Automobilkonzern Mercedes Benz, der Technologiekonzern Robert Bosch sowie die Technische Universität München.
Der amtierende Rektor der TU Chemnitz, Gerd Strohmeier, ist in seinem Amt bestätigt worden. Er habe sich am Dienstag bei der Wahl im Erweiterten Senat gegen zwei Mitbewerber durchgesetzt, teilte die Hochschule mit. Strohmeier (47) wolle die TU Chemnitz bis 2028 zu einer Universität «mit einem klaren technischen und weltoffenen Profil» weiterentwickeln.
Die Chemnitzer Migrationsforscherin Birgit Glorius arbeitet künftig im Sachverständigenrat für Integration und Migration mit. Das Bundesinnenministerium habe sie auf Basis des Votums einer Findungskommission in dieses unabhängige Expertengremium berufen, teilte die Technische Universität Chemnitz am Dienstag mit.
Das Zentrum für kriminologische Forschung in Chemnitz will Bürger stärker über Themen rund um Kriminalität und Strafjustiz aufklären. Das An-Institut der TU Chemnitz hat im vergangenen Jahr seine Arbeit aufgenommen und forscht zu Ursachen und Wahrnehmung von Kriminalität. Es schaffe mit seiner Arbeit ein sachliches Fundament für Diskussionen zu Kriminalität und Strafjustiz, die häufig von irrationalen Ängsten geprägt seien, erklärte Justizministerin Katja Meier (Grüne).
Aus Sicht des Chemnitzer Politikwissenschaftlers Arndt Leininger gibt es gute Argumente für eine vollständige Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl in Berlin. "Wenn man einzelne Wählende in Kenntnis eines zu guten Teilen feststehenden Gesamtergebnisses neu wählen lassen würde, wäre das eine seltsame und demokratietheoretisch unschöne Situation", sagte er der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "nd.Der Tag".
Die Migrationsforscherin Birgit Glorius hat Aussagen von CDU-Chef Friedrich Merz über "Sozialtourismus" von Ukraine-Flüchtlingen als "absurd" bezeichnet. Eine solche Rhetorik wecke Ressentiments gegen Menschen, die hierzulande Zuflucht vor dem Krieg gesucht haben, und gehöre sich nicht, sagte die Professorin der TU Chemnitz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur.
Der Nanoelektroniker Oliver G. Schmidt ist zum ersten wissenschaftlichen Leiter des Chemnitzer Forschungszentrums MAIN ernannt worden. Mit dieser Einrichtung an der Schnittstelle zwischen Natur- und Ingenieurwissenschaften habe die Universität in vielerlei Hinsicht Neuland betreten, sagte Schmidt.
Seit rund einem Jahr gibt es jetzt das Zentrum für kriminologische Forschung in Chemnitz. Seither laufen gleich mehrere Projekte rund um das Thema Kriminalität. Zum Beispiel: Wie nehmen Menschen eigentlich Straftäter wahr?
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …