Bombendrohungen gegen Ämter, Schulen und Musikbands: All das gab es in Sachsen in den vergangenen Jahren. Auch wenn kein Schaden eintrat - der Aufwand für die Polizei war jedes Mal hoch, weil sie die Drohungen ernst nehmen muss. Aber warum bedrohen Menschen anonym andere? Der Sozialpsychologe der TU Chemnitz und Leiter des Zentrums für kriminologische Forschung Sachsen, Prof. Dr. Frank Asbrock, kennt die Motive und weiß, was Trittbrettfahrer bezwecken wollen.
Viele Befürworter der Bezahlkarte für Asylbewerber – unter ihnen CDU-Chef Friedrich Merz – sind der Ansicht, dass ohne den Bezug von Bargeld einer der "wesentlichen Aufenthaltsgründe" für Asylbewerber wegfalle. Pilotprojekte in zwei CDU-geführten Thüringer Landkreisen scheinen diese Annahme zu bestätigen. Noch ist die Datenlage aber zu dünn für Rückschlüsse. Dieser Ansicht ist auch die Migrationsforscherin Birgit Glorius von der TU Chemnitz.
Hochschulen und Berufsakademien in Sachsen laden am 11. Januar interessierte Studenten zu einem "Tag der offenen Tür" ein. Allein an der TU Chemnitz stehen rund 70 Veranstaltungen auf dem Programm. Dazu zählen Vorträge und Führungen durch Labore und über den Campus.
Der Geburtenknick nach der Wende im Osten von Deutschland hat bis heute Auswirkungen – und diese Folgen werden auch künftig zu spüren sein. Doch Unternehmen in Mitteldeutschland sehen noch weitere Gründe für den Fachkräftemangel und spezielle Probleme für die Zukunft. Um auf sich aufmerksam zu machen, besuchten Firmen im November auch die Jobmesse der Technischen Universität Chemnitz. Dort buhlen regionale Firmen neben überregionalen Unternehmen um die IT- und Maschinenbau-Fachkräfte von morgen.
Ein Team der Technischen Universität Chemnitz hat am Sonnabend den mit 20.000 Euro dotierten Kalliope-Preis für praxisnahe Migrationsforschung erhalten. Das Geld soll für ein Projekt der Uni eingesetzt werden, mit dem bis 2025 ein Konzept für Stadtrundgänge zur Migrationsgeschichte entwickelt werden soll, wie die Stiftung Deutsches Auswandererhaus in Bremerhaven mitteilte.
Ob Festival oder Sportereignis - ohne freiwillige Helfer sind Großveranstaltungen nicht zu stemmen. Das gilt auch für das Kulturhauptstadtjahr 2025 in Chemnitz. In der heißen Phase werden Schätzungen zufolge 1.500 Freiwillige gebraucht. Sie sollen Gäste begrüßen, Tickets verkaufen und vieles mehr. Ein kleines Kernteam von rund 100 Begeisterten gibt es schon, darunter Akhil Anilkumar von der TU Chemnitz.
Straftaten und Gewalttaten haben einen neuen Höchstwert erreicht. In Aschersleben trafen sich nun Fachkräfte aus Jugendhilfe, Schule, Polizei und Justiz und diskutierten über Entwicklungen, Ursachen und Lösungen. Zu Gast war auch Prof. Dr. Frank Asbrock, Direktor des Zentrums für kriminologische Forschung Sachsen (ZKFS) an der TU Chemnitz.
Am Mittwoch wurden in Chemnitz die Eckpunkte des neuausgerichteten Flagship-Projektes "Gelebte Nachbarschaft" vorgestellt – eines der Hauptprojekte im Programm von Chemnitz 2025. Dafür sind sowohl für 2024 als auch für 2025 jeweils im Frühjahr und im Herbst Pflanzaktionstage geplant. Partnerinstitutionen wie Schulen, Kleingartenanlagen oder die TU Chemnitz konnten in den vergangenen Wochen und Monaten gewonnen werden, diese Aktionen künftig zu initiieren.
Das Silbersalz-Festival in Halle will Wissenschaft greifbar machen – und bietet Talks, interaktive Ausstellungen und Workshops an, die für alle Interessierten frei zugänglich sind. Zu den Highlights des Festivals am Freitag gehörte auch die Live-Aufzeichnung des Podcasts „People of Science“ mit Prof. Dr. Bertolt Meyer von der TU Chemnitz.
Bundesweit hat es mehrere Bombendrohungen gegeben. In Berlin war neben dem Hauptbahnhof das Willy-Brandt-Haus der SPD betroffen. Sachsens Innenminister Schuster sieht zumindest für die Fälle im Freistaat ein politisches Motiv. Im Video-Interview gibt Prof. Dr. Frank Asbrock von der TU Chemnitz und vom Zentrum für Kriminologische Forschung Sachsen e. V. eine Einordnung.
TU Chemnitz, Stadt Chemnitz und Kulturhauptstadt Europas Chemnitz 2025 gGmbH veranstalten Fotowettbewerb zum Thema Diversität – Preise im Gesamtwert von 1.800 Euro werden vergeben – Einsendeschluss der Fotos: 30. April 2025 …
Besondere Leihgabe für die Kulturhauptstadt: Universitätsarchiv der TU Chemnitz steuerte zwei Porträtgemälde ehemaliger Rektoren für außergewöhnliche Ausstellung in der Rasmussen-Halle des Industriemuseums Chemnitz bei …
Im Rahmen des Seniorenkollegs an der TU Chemnitz wird ab 30. April 2025 zweimal wöchentlich ein motorisch-kognitives Bewegungsprogramm im Außenbereich angeboten …
Prof. Dr. Marlen Arnold von der Professur BWL - Betriebliche Umweltökonomie und Nachhaltigkeit bringt sich in die Sächsische Energieagentur (SAENA) ein …