Schwieriges NSU-Gedenken: Zwickau war der Rückzugsort der mordenden Neonazi-Gruppe. Die Stadt reflektiert ihre Rolle in einer selbstkritischen Ausstellung. Ausstellungsmacher sind Piotr Kocyba (Universität Leipzig) und Ulf Bohmann (TU Chemnitz).
Der österreichische Kommunikationswissenschaftlicher Stefan Weber erhebt Plagiatsvorwürfe gegen den Thüringer CDU-Chef Mario Voigt. Die Technische Universität Chemnitz prüft, die Landespartei verweist auf ein aktuelles Plagiatsgutachten, das zum gegenteiligen Schluss komme.
Die politische Bildung und diejenigen, die sie vermitteln, stehen immer stärker unter Druck. Das zeigt eine Befragung von Akteurinnen und Akteuren in Sachsen, die jetzt von der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung veröffentlicht wurde. Die Soziologin Teresa Lindenauer (TU Dresden) und ihr Kollege Thomas Laux (TU Chemnitz) hatten für die Untersuchung 134 Personen befragt, die in der schulischen und außerschulischen politischen Bildung in Sachsen tätig sind.
Am 27. Juni 1994 ließ sich Nationalspieler Stefan Effenberg bei der WM zu einem „Stinkefinger“ hinreißen, weil deutsche Fans ihn provozierten. Das hatte drastische Folgen. Die Ursprünge der rüden Handbewegung reichen lange zurück. Ellen Fricke, Professorin für Germanistische Sprachwissenschaft an der TU Chemnitz, spricht von einer emblematischen Geste. Das bedeute: Ähnlich wie gesprochene Wörter habe die ominöse Bewegung mit der Hand eine feste und allgemein anerkannte Bedeutung.
Die Chemnitzer Migrationsforscherin Prof. Dr. Birgit Glorius spricht im Interview über Europas Migrationspolitik nach der Wahl, menschenrechtliche Verpflichtungen der EU und gefährliche Verschärfungsdebatten.
Kinder und Jugendliche werden immer krimineller. Die CDU fordert eine Debatte über eine Änderung Strafrecht, Experten wittern Populismus. Ein Kommentar von Frank Asbrock vom Zentrum für kriminologische Forschung Sachsen.
Dr. Ulf Bohmann forscht und lehrt als Soziologe an der TU Chemnitz. Gemeinsam mit Dr. Jenni Brichzin und Prof. Dr. Henning Laux hat er das Buch „Risikodemokratie. Chemnitz zwischen rechtsradikalem Brennpunkt und europäischer Kulturhauptstadt“ veröffentlicht.
Junge Menschen sind mit 16 oder 17 Jahren politisch genau so reif wie 18-Jährige oder ältere Heranwachsende. Das zeigt eine groß angelegte Studie der Politikwissenschaftler Thorsten Faas (FU Berlin) und Arndt Leininger (TU Chemnitz), die jetzt von der gewerkschaftsnahen Otto-Brenner-Stiftung veröffentlicht wurde.
1.232 Kilometer in 25 Tagen: Der Chemnitzer TU-Mitarbeiter und Extremschwimmer Joseph Heß will im Juni und Juli 2022 den längsten Fluss Deutschlands – den Rhein – durchschwimmen.
Die Kulturhauptstadt 2025 will nicht nur ein Projekt zur Stadtentwicklung sein, sondern hat sich die Gesellschaftsentwicklung auf die Fahnen geschrieben. Erklärtes Ziel ist es, die «stille Mitte» in den Fokus zu rücken. Dass es gelingt, diese zu aktivieren, dazu herrscht jedoch noch Skepsis, wie eine Umfrage der Technischen Universität Chemnitz bei Vereinen, Verbänden und Initiativen ergab.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …