Das Erzgebirge schickt sich an, ein wichtiges Forschungszentrum für Bahntechnik der Zukunft zu werden. Dazu ist am Montag in Annaberg-Buchholz in einem Teil des Unteren Bahnhofs ein neuer Campus eröffnet worden, der als Außenstelle der Technischen Universität Chemnitz dient. Zum «Smart Rail Connectivity Campus» (SRCC) gehören rund 150 Partner, darunter weitere Hochschulen, Forschungseinrichtungen und zahlreiche Unternehmen wie die Deutsche Bahn, Nokia, Vodafone und Siemens.
Die Technische Universität Chemnitz soll rund eine Million Euro für ein vom Bundeswirtschaftsministerium gefördertes Forschungsprojekt zum automatisierten Fahren in Innenstädten erhalten. An dem Projekt seien insgesamt 22 Partner aus Wirtschaft und Forschung beteiligt, darunter auch der Automobilkonzern Mercedes Benz, der Technologiekonzern Robert Bosch sowie die Technische Universität München.
Wissenschaftler haben davor gewarnt, dass Rechtsextreme 2025 in Chemnitz die internationale Aufmerksamkeit durch die Kulturhauptstadt Europas für ihre Zwecke nutzen könnten. "Die Kulturhauptstadt sollte versuchen, sich durch einen besonderen Fokus auf die Demokratiefrage bestmöglich dagegen zu wappnen", erklärte der Soziologe Dr. Ulf Bohmann von der TU Chemnitz.
Nach der großen Solidarität bei der Aufnahme von Ukrainern hat die Migrationsforscherin Birgit Glorius Vorurteile und Rassismus beim Blick auf Flüchtlinge beklagt. «Es ist toll, wie viel Unterstützung Menschen aus der Ukraine erfahren», sagte die Professorin für Humangeografie an der TU Chemnitz der Deutschen Presse-Agentur. Inzwischen gebe es aber eine deutliche Hierarchie zwischen Geflüchteten verschiedener Herkunft in Deutschland.
Am Sächsischen Textilforschungsinstitut in Chemnitz wird an der Textilfabrik der Zukunft geforscht - voll automatisiert und digitalisiert. Das Institut feiert diese Woche sein 30. Jubiläum. Die Einrichtung ist ein An-Institut der Technischen Universität Chemnitz und gehört zur Zuse-Gemeinschaft.
Im Jahr 2021 haben dreimal so viele Migranten wie im Vorjahr versucht, den Ärmelkanal von Frankreich nach Großbritannien mit Booten zu überqueren. "Oft sind die Witterungsverhältnisse ungünstig. Der Ärmelkanal ist eine der meist befahrenen Wasserstraßen weltweit, es gibt starke Strömungen und Frachter können nicht abrupt bremsen und ausweichen", sagt Birgit Glorius. Sie ist Sozialgeographin an der TU Chemnitz.
In Großbritannien sind Tankstellen und Supermärkte derzeit Schauplätze von langen Warteschlangen und Rangeleien – Benzin ist knapp, viele Lebensmittelregale bleiben leer. Prof. Dr. Klaus Stolz, Inhaber der Professur Britische und Amerikanische Kultur- und Länderstudien der TU Chemnitz über die aktuelle Problemlage.
Für den Politikwissenschaftler Prof. Eric Linhart von der Technischen Universität Chemnitz steht außer Frage, dass die Niederlage der Union in erste Linie eine Niederlage Laschets ist.
Justizministerin Katja Meier übergab einen Zuwendungsbescheid in Höhe von rund 308.000 Euro an das Zentrum für kriminologische Forschung Sachsen. In Kooperation mit der TU Chemnitz wird das Zentrum zu allen Teilbereichen der Kriminologie und Kriminalpolitik forschen.
„Sie [,die V-förmige Handgeste,] wurde ursprünglich von dem belgischen Politiker Victor de Laveleye als einzelsprachübergreifendes, verbindendes visuelles Zeichen des Widerstands gegen die deutsche Besatzung in Umlauf gebracht“, sagt die Sprachwissenschaftlerin Ellen Fricke. Zusammen mit ihren Kollegen von der TU Chemnitz hat sie die Forschungsergebnisse rund um das Victory-Zeichen und andere Gesten in der Ausstellung „Gesten - gestern, heute, übermorgen“ gesammelt.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …