Drei Forscher-Teams sind für den Deutschen Zukunftspreis nominiert. Die Technische Universität Chemnitz legt in Zusammenarbeit mit Infineon eine vielversprechende neue Halbleiter-Technologie vor.
Sollte der Osten also auf eine "Politik ohne Parteien" setzen? Der Politikwissenschaftler Benjamin Höhne von der TU Chemnitz ist skeptisch. Was auf kommunaler Ebene noch ohne Parteien funktionieren möge, werde auf Landesebene zu komplex.
Der österreichische Kommunikationswissenschaftlicher Stefan Weber erhebt Plagiatsvorwürfe gegen den Thüringer CDU-Chef Mario Voigt. Die Technische Universität Chemnitz prüft, die Landespartei verweist auf ein aktuelles Plagiatsgutachten, das zum gegenteiligen Schluss komme.
Beleidigungen und Veranstaltungsabsagen: Bildungsarbeit in Sachsen wird einer Studie zufolge von rechts bedroht. Möglich wird das auch durch Ignoranz in der Bevölkerung. "Aktive in der politischen Bildung setzen sich mit hoher Motivation aktiv für die Demokratie und gegen Rechtsextremismus ein. Genau deswegen werden sie von rechts unter Druck gesetzt", sagt Studienautor Thomas Laux von der TU Chemnitz.
Künftig wird es immer schwieriger, Zeitzeugen für Gespräche über Verbrechen im Nationalsozialismus zu finden. Um ihre Erinnerungen trotzdem wachzuhalten, setzen Wissenschaftlerinnen aus Chemnitz und München auch auf einen Chatbot.
Fürs Studium bleiben viele sächsische Schulabgänger in der Region. Entsprechend hoch ist ihr Anteil an den hiesigen Hochschulen. Chemnitz und Freiberg zeigen sich aber auch besonders international.
Die Technische Universität Chemnitz hat in einem Forschungsprojekt das erzgebirgische Kunsthandwerk beleuchtet. Dabei wurden von Masterstudierenden des Studiengangs Interkulturelle Kommunikation Geschlechterklischees hinterfragt.
Im Industriepark Schwarze Pumpe siedelt sich ein Forschungscampus für CO2-freie Kreislaufwirtschaft an. Er soll neue Technologien für das Recycling und die Wiederverwendung etwa von Faserverbundwerkstoffen aus Windkraftanlagen erforschen und entwickeln. An dem Pilotprojekt "Green Circular Economy" (CircEcon) sind die Technischen Universitäten in Chemnitz, Dresden und Freiberg beteiligt sowie die Hochschule Zittau/Görlitz.
Bei einer Gala in Berlin wird der Chemnitzer Psychologe Bertolt Meyer am Montagabend als "Hochschullehrer des Jahres" ausgezeichnet. Der Preis des Deutschen Hochschulverbandes ist mit 10.000 Euro dotiert und soll Forscher würdigen, die durch außergewöhnliches Engagement das Ansehen ihres Berufsstandes in der Öffentlichkeit gefördert haben. Zu den bisherigen Preisträgern gehören der Virologe Christian Drosten und die Gründer des Biotechnologie-Unternehmens Biontech, Uğur Şahin und Özlem Türeci.
In Görlitz soll ab Ende 2026 die erste mit Wasserstoff betriebene Straßenbahn Europas fahren. Wie die Technische Universität Chemnitz am Donnerstag mitteilte, wurden dafür Fördermittel von rund 8 Millionen Euro freigegeben, von denen 1,2 Millionen an die Hochschule gehen sollen. An dem Projekt sind verschiedene Unternehmen aus Sachsen beteiligt.
Innovatives Leuchtturmprojekt der Professur Schulpädagogik der Primarstufe am Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung der TU Chemnitz startet – Inklusive Unterrichtsentwicklung steht im Fokus …
Zentrum für den wissenschaftlichen Nachwuchs bietet erneut Veranstaltungsreihe zur Bewerbung auf Professuren und Vorbereitung auf Berufungsverhandlungen an …
24. Werkstofftechnisches Kolloquium im Rückblick: Forschung und Industrie im Dialog auf den Gebieten der additiven Fertigung sowie der Werkstoff-, Oberflächen- und Fügetechnik …